Reiseinformationen für Puerto Iguazú
Die bomfortionösen Iguazú Wasserfälle gehören zu den impressionantesten Ort der Welt. Kein Bildband und kein Film kann das wahre Ausmaß der Wasserfälle und die Emotionen des Erleben auch nur annähernd realistisch beschreiben. Erst wenn man das Wasser auf der eigenen Haut spürt, gelingt das. Die Exkursionen zu den Wasserfällen auf der brasilianischen und argentinischen Seite gehören zu den besten Touren Südamerikas. Die Iguazú-Wasserfälle sind im Schnitt 20 m höher als die Niagara Falls und bestehen aus 275 einzelnen Wasserfällen, die man von der brasilianischen und argentinischen Seite des Nationalparks "Cataratas" bewundern kann. Im Nationalpark sind die Besucher nicht nur von den gigantischen Wasserfällen angetan, sondern auch von der Vielfalt der Flora und Fauna. Dazu gehören etwa 2000 Pflanzen-, 450 Vogel- und 80 Säugetierarten. Es gibt auch Reptilien und eine Unmenge großer, bunter Schmetterlinge. In Puerto Iguazú befindet sich das Drei- Länder Eck, wo sich Argentinien, Brasilien und Paraguay an der Mündung des Río Iguazú in den Río Paraná gegenüberliegen. Sehr zu empfehlen ist ein Spaziergang zu dieser Stelle, die als "Tres Hitos" ausgeschrieben ist. |
Ideal: 2-3 Tage Natur Größte Wasserfälle der Erde Exotische Flora und Fauna Exkursionen zu den Wasserfällen Tiere beobachten Drei-Länder-Eck Argentinien-Brasilien-Paraguay |
Prinzipiell kann man das ganze Jahr über zu den Iguazú Wasserfällen reisen. Zwischen November und Februar ist es in der Regel sehr heiß und schwül. Die Wasserfälle führen in der Zeit deutlich mehr Wasser als im Winter (Juni-August). Im Winter kann es zudem auch mal etwas kühl werden. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert. Wir raten davon ab, die Iguazú-Wasserfälle zu Ostern zu besuchen, weil viele Argentinier dann einen Kurzurlaub dort verbringen. Dies hat zur Folge, dass Hotels und Nationalparks überfüllt sind. Außerdem verlangen die meisten Hotels einen Aufschlag von teilweise 100% für Buchungen über Ostern.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
32 | 31 | 31 | 27 | 24 | 21 | 22 | 24 | 25 | 28 | 30 | 31 | Tag |
20 | 20 | 19 | 17 | 13 | 11 | 11 | 12 | 13 | 16 | 18 | 19 | Nacht |
6 | 5 | 5 | 6 | 6 | 5 | 6 | 7 | 6 | 6 | 6 | 11 | Regentage |
Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit |
---|---|---|
Iguazú-Wasserfälle (ARG) | 19 km | 27 min |
Iguazú-Wasserfälle (BRA) | 27 km | 45 min + Grenze |
Itaipú-Kraftwerk (BRA) | 29 km | 45 min + Grenze |
Wanda-Minen | 51 km | 50 min |
San Ignacio Mini | 243 km | 3 h |
Posadas | 306 km | 4 h |
Mocona-Wasserfälle | 310 km | 4 h 30 min (bei Regen länger) |
Colonia Carlos Pellegrini (Iberá) | 500 km | 7 h 30 min (bei Regen länger) |
Curitiba (BRA) | 647 km | 9 h + Grenze |
Der Flughafen "Cataratas del Iguazú International Airport" befindet sich 25 km außerhalb von Puerto Iguazú.
Reiseziel | Art | Entfernung | Zeit | Hinweise |
---|---|---|---|---|
Buenos Aires | Linienbus | 1.280 km | 17 h | |
Buenos Aires | Direktflug | 1.060 km | 1 h 45 min | ab Puerto Iguazú (IGR) |
Ciudad del Este (Paraguay) | Linienbus | 20 km | 40 min | |
Corrientes | Linienbus | 610 km | 9 h 30 min | |
Curitiba (Brasilien) | Direktflug | 530 km | 1 h | ab Foz do Iguacu, Brasilien (IGU) |
Córdoba | Direktflug | 1.150 km | 2 h | ab Puerto Iguazú (IGR) |
Florianopolis (Brasilien) | Direktflug | 650 km | 1 h 30 min | ab Foz do Iguacu, Brasilien (IGU) |
Iguazú Wasserfälle Argentinien | Linienbus | 18 km | 40 min | |
Iguazú Wasserfälle Brasilien | Linienbus | 15 km | 45 min | |
Mendoza | Linienbus | 1.980 km | 35 h | |
Posadas | Linienbus | 310 km | 5 h | |
Rio de Janeiro | Direktflug | 1.180 km | 1 h 55 min | ab Foz do Iguacu, Brasilien (IGU) |
Salta | Direktflug | 1.100 km | 1 h 45 min | ab Puerto Iguazú (IGR) |
San Ignacio | Linienbus | 245 km | 4 h | |
Sao Paulo (Brasilien) | Direktflug | 830 km | 1 h 35 min | ab Foz do Iguacu, Brasilien (IGU) |
Die Wege im Nationalpark
Eröffnet:
9. 10.1934
Größe:
67.620 ha
Landschaft:
Wasserfälle des Río Iguazú im subtropischen Regenwald
Tiere:
Die Tierwelt im Nationalpark ist sehr vielfältig. s gibt allein 422 Vogelarten, 44 Reptilienarten, 18 Amphibienarten, mindestens 250 verschiedene Schmetterlingsarten, Fische, viele Insektenarten.
Wir können hier nur einige Beispiele nennen.
Säugetiere:
Jaguar, Puma, Ozelot, Jaguarund, Tigerkatze, Nasenbär, Flachlandtapir, Weißbartpekari, Südlicher Tamandua, Wasserschwein, Großer Ameisenbär, Waldhund, Krabbenwaschbär, Tayra, Riesenotter, Paca, Brüllaffen, Kapuzineraffen, Dickschwanzbeutelratte, Gürteltiere;
Vögel:
Riesentukan, Königsgeier, Schwarzarrasari, Kappenblaurabe, Schwefelmaskentyrann, Rotbürzelkassike, Rußsegler, Graureiher, Pfeifreiher, Mangrovereiher, großer Eisvogel, Zimttinamu, verschiedene Papageienarten, verschiedene Kolibriarten;
Reptilien:
Kaiman, Leguan, Schreckensklapperschlange, Halbmond-Lanzenotter, Korallenschlange;
Amphibien:
viele Froscharten
Fische:
Dorade, Gefleckter Sorubimwels, Pacu, Surubim, Aal, Flußlachs;
Insekten:
Tigerameisen, Blattschneideameisen, Pillendreher, Schmetterling "88",
Wir können hier nur einige Beispiele nennen.
Säugetiere:
Jaguar, Puma, Ozelot, Jaguarund, Tigerkatze, Nasenbär, Flachlandtapir, Weißbartpekari, Südlicher Tamandua, Wasserschwein, Großer Ameisenbär, Waldhund, Krabbenwaschbär, Tayra, Riesenotter, Paca, Brüllaffen, Kapuzineraffen, Dickschwanzbeutelratte, Gürteltiere;
Vögel:
Riesentukan, Königsgeier, Schwarzarrasari, Kappenblaurabe, Schwefelmaskentyrann, Rotbürzelkassike, Rußsegler, Graureiher, Pfeifreiher, Mangrovereiher, großer Eisvogel, Zimttinamu, verschiedene Papageienarten, verschiedene Kolibriarten;
Reptilien:
Kaiman, Leguan, Schreckensklapperschlange, Halbmond-Lanzenotter, Korallenschlange;
Amphibien:
viele Froscharten
Fische:
Dorade, Gefleckter Sorubimwels, Pacu, Surubim, Aal, Flußlachs;
Insekten:
Tigerameisen, Blattschneideameisen, Pillendreher, Schmetterling "88",
Pflanzen:
Ceibos, Königspalme, Würgefeige, Florettseidenbaum, Mate Strauch, Lorbeer, Palmenfarn, Ambay, viele Orchideenarten;
Lage:
Der Eingang auf argentinischer Seite befindet sich 27 km südöstlich von Puerto Iguazú. Der Nationalpark auf argentinischer Seite ist mit dem fast dreimal größeren Nationalpark Parque Nacional do Iguaçu auf der brasilianischen Seite verbunden.
Öffnungszeiten:
täglich von 08.00- 18.00 Uhr
Die Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark Iguazú ist von überwältigender Vielfalt. Es gedeihen hier allein über 2000 verschiedene Pflanzenarten.
Hier leben Jaguare, Ozelots, Halsbandpekaris, Flachlandtapire, Nasenbären, Agutis, Faunaffen, Ameisenbären, Pichigürteltiere, Breitschnauzenkaimane und Brillenkaimane, Echsen (großer Teju und Kielschwanzleguan) sowie Tukane, Kappenblauraben, Rotbürzelkasiken (Boyeros), Rußsegler (haben ihre Nester hinter den Wasserfällen), Kolibris und Geier.
Schmetterlinge und andere Insekten kommen in großer Vielfalt und Vielzahl vor. Vorsicht ist geboten bei den Tigerameisen. Sie sind friedlich, aber ihr Biss ist äußerst schmerzhaft und kann zu starken allergischen Reaktionen führen. Zudem halten die Schmerzen lange an.
Markante Pflanzen sind der Ambay (Cecropie, lebt in Symbiose mit Aztekerameisen), die Pindó-Palme, Gelber Lapacho, Baumfarn, Weiße Engelstrompete, Philodentron, Südamerikanischer Riesenbambus, Matestrauch und viele weitere.
Faunaffe
Der Bentevi (Pitangus sulphuratus) ist im tropischen und subtropischen Lateinamerika verbreitet.
Der Große Teju ist in der Nähe der Wasserfälle oft anzutreffen.
Aus den Blättern des Matestrauches (Ilex-Paraguariensis) wird das Mate Getränk hergestellt. Die Pflanze gehört zur Familie der Stechpalmen und kann bis zu 14 Meter hoch werden. Mate wurde bereits von den Ureinwohnern Lateinamerikas getrunken. Die frischen Blätter enthalten bis zu 1,7% Koffein. Weitere Inhaltsstoffe sind Theobromin, Theophyllin und Gerbstoffe.
Nasenbären (Coaties) sind sehr zahlreich in der Nähe der Wasserfälle, vor allem in der Nähe von Touristen. Diese tagaktiven Raubtiere leben in Gruppen von bis zu 20 Tieren zusammen.
Kappenblauraben (Uraca común)
Papaya
Silberreiher sind in Ganz Amerika weit vebreitet, auch an den Iguazú-Wasserfällen kann man sie sehen.
Der Riesentukan (Tucan grande) ist immer wieder zu sehen. Er kommt ausschließlich in Südamerika vor. Sein Schnabel wird etwa 20 cm lang.
Die Engelstrompete stammt ursprünglich aus Südamerika. Sie können eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen. Die Inhaltsstoffe können stimmungshebend wirken, aber auch zu Halluzinationen und Vergiftungen führen, weil sie schwer zu dosieren sind.
Kaimane sieht man meist in den kleineren Nebenläufen des Río Iguazu.
Wer entdeckt den Coati?
Die Königspalme (Syagrus romanzoffiana) heisst in Argentinien Pindó. Diese subtropische Palmenart wird bis zu 15 Meter hoch.
Der Curupay (Anadenanthera peregrina) wird auch Yopo genannt. Die Ureinwohner verwenden seine Inhaltsstoffe seit vielen hundert Jahren, die sich vor allem im Samen und in der Rinde befinden, als Psychedelikum. Innerhalb kurzer Zeit kann der Mensch in einen Trance-Zustand versetzt werden (Halluzinationen, multidimensionale Visionen, Ekstase).
Rosa China ist eine Hibiskusart im Nationalpark Iguazu.Cordia americana (Guayaibi)Euterpe edulis (Palmito), auch Jussarapalme genannt. Sie wurde wegen ihres Palmenherzens stark dezimiert.Faramea CyaneaGuadua trinii (Yatevó oder Tacuara brava) kommt an den Flußufern im subtropischen Südamerika vor.Das sind die Fischarten die im Río Iguazú an den Wasserfällen vorkommen.Den Surubí Wels kann man gut auf dem Weg zur Garganta del Diablo aus beobachten.Rabengeier sind in Ganz Amerika weit verbreitet. Seine Flügelspannweite kann bis zu 1,60 Meter betragen.
Hier leben Jaguare, Ozelots, Halsbandpekaris, Flachlandtapire, Nasenbären, Agutis, Faunaffen, Ameisenbären, Pichigürteltiere, Breitschnauzenkaimane und Brillenkaimane, Echsen (großer Teju und Kielschwanzleguan) sowie Tukane, Kappenblauraben, Rotbürzelkasiken (Boyeros), Rußsegler (haben ihre Nester hinter den Wasserfällen), Kolibris und Geier.
Schmetterlinge und andere Insekten kommen in großer Vielfalt und Vielzahl vor. Vorsicht ist geboten bei den Tigerameisen. Sie sind friedlich, aber ihr Biss ist äußerst schmerzhaft und kann zu starken allergischen Reaktionen führen. Zudem halten die Schmerzen lange an.
Markante Pflanzen sind der Ambay (Cecropie, lebt in Symbiose mit Aztekerameisen), die Pindó-Palme, Gelber Lapacho, Baumfarn, Weiße Engelstrompete, Philodentron, Südamerikanischer Riesenbambus, Matestrauch und viele weitere.
Faunaffe
Der Bentevi (Pitangus sulphuratus) ist im tropischen und subtropischen Lateinamerika verbreitet.
Der Große Teju ist in der Nähe der Wasserfälle oft anzutreffen.
Aus den Blättern des Matestrauches (Ilex-Paraguariensis) wird das Mate Getränk hergestellt. Die Pflanze gehört zur Familie der Stechpalmen und kann bis zu 14 Meter hoch werden. Mate wurde bereits von den Ureinwohnern Lateinamerikas getrunken. Die frischen Blätter enthalten bis zu 1,7% Koffein. Weitere Inhaltsstoffe sind Theobromin, Theophyllin und Gerbstoffe.
Nasenbären (Coaties) sind sehr zahlreich in der Nähe der Wasserfälle, vor allem in der Nähe von Touristen. Diese tagaktiven Raubtiere leben in Gruppen von bis zu 20 Tieren zusammen.
Kappenblauraben (Uraca común)
Papaya
Silberreiher sind in Ganz Amerika weit vebreitet, auch an den Iguazú-Wasserfällen kann man sie sehen.
Der Riesentukan (Tucan grande) ist immer wieder zu sehen. Er kommt ausschließlich in Südamerika vor. Sein Schnabel wird etwa 20 cm lang.
Die Engelstrompete stammt ursprünglich aus Südamerika. Sie können eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen. Die Inhaltsstoffe können stimmungshebend wirken, aber auch zu Halluzinationen und Vergiftungen führen, weil sie schwer zu dosieren sind.
Kaimane sieht man meist in den kleineren Nebenläufen des Río Iguazu.
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Die Königspalme (Syagrus romanzoffiana) heisst in Argentinien Pindó. Diese subtropische Palmenart wird bis zu 15 Meter hoch.
Der Curupay (Anadenanthera peregrina) wird auch Yopo genannt. Die Ureinwohner verwenden seine Inhaltsstoffe seit vielen hundert Jahren, die sich vor allem im Samen und in der Rinde befinden, als Psychedelikum. Innerhalb kurzer Zeit kann der Mensch in einen Trance-Zustand versetzt werden (Halluzinationen, multidimensionale Visionen, Ekstase).
Rosa China ist eine Hibiskusart im Nationalpark Iguazu.Cordia americana (Guayaibi)Euterpe edulis (Palmito), auch Jussarapalme genannt. Sie wurde wegen ihres Palmenherzens stark dezimiert.Faramea CyaneaGuadua trinii (Yatevó oder Tacuara brava) kommt an den Flußufern im subtropischen Südamerika vor.Das sind die Fischarten die im Río Iguazú an den Wasserfällen vorkommen.Den Surubí Wels kann man gut auf dem Weg zur Garganta del Diablo aus beobachten.Rabengeier sind in Ganz Amerika weit verbreitet. Seine Flügelspannweite kann bis zu 1,60 Meter betragen.
Um 1500
Die heutige Provinz Misiones (und weit darüber hinaus) wird von den
Guarani bewohnt. Iguazú heisst in der Sprache der Guarani: "große
Wasser".
1527
Der erste Europäer (vermutlich Alvar N. Cabeza de Vaca) gelangt in die Region1541
Vermutlich Entdeckung der Wasserfälle durch Europäer
Ab 1609
Einrichtung der ersten Jesuitenstationen in der Region.
1768
Die spanische Krone zwingt die Jesuiten, Südamerika zu verlassen.
Die Jesuitenmissionen der Region wird später Namensgeber der Provinz: "Misiones".
1814
Gervasio Posadas (Befehlshaber der Vereinigten Provinzen) erklärt
Misiones als von der argentinischen Provinz Corrientes annexiert.
1838
Paraguay besetzt Misiones
1865
Es kommt zum "Triple Aliance" Krieg.
1876
Das besiegte Paraguay schließt Frieden mit Argentinien und verzichtet auf Misiones.
10. September 1901
Gründung des heutigen Puerto Iguazú als Puerto Aguirre.
Im selben Jahr wird, finanziert von Victoria Aguirre, der erste Weg vom Ort zu den Wasserfällen (17 km) angelegt.
10. September 1902
Gründung von Puerto Iguazú und erste touristische Exkursion zu den Wasserfällen.
1906
Das erste Hotel eröffnet.
1907
Bau der Schule, eines Polizeipostens und einer Radiostation
1922
Bau eines weiteren Hotels und einer Poststation
1935
Gründung des Nationalparks Iguazú24. April 1943
Umbenennung des Ortes in Comuna de Iguazú
1948
Errichtung eines Flugplatzes
1952
Setzung des Steines "Tres Hitos" am Drei-Länder-Eck
1974-1978
Bau und anschließende Eröffnung des Hotel Internacional Iguazú, im Nationalpark und mit Blick auf die Wasserfälle
Oktober 1985
Bau der Brücke "Alfredo Neves" über den Río Iguazú, zwischen Argentinien und Brasilien
1998
Die Hotelkette "Starwood" erwirbt das Hotel Internacional Iguazú, welches nun den Namen einer seiner Marken ("Sheraton") erhält.
August 2006
Der Río Iguazú führt extrem wenig Wasser, weshalb nur die größten der 275 einzelnen Wasserfälle Wasser führen.
2010
Puerto Iguazú hat 81.000 Einwohner
März 2011
Bei der spektakulären Fahrt dicht an die Wasserfälle heran kentert ein Motorboot, nachdem es einen Fels rammt. Zwei amerikanische Touristen kommen dabei ums Leben. Die acht weiteren Insassen (darunter ein Deutscher) werden leicht verletzt gerettet.
Juni 2014
Starke Regenfälle führen zum Anstieg des Río Paraná und somit auch des Río Iguazú. Im Nationalpark werden einige Aussichtsplatformen und Gehsteige von den Wassermassen zerstört.
Am 9. Juni wird ein neuer Rekord aufgestellt, Pro Sekunde stürzen 45,7 Millionen Liter Wasser die Wasserfälle hinab (sonst sind es im Schnitt 1,5 Millionen Liter).
Die Wassermassen sind somit auf die unvostellbare 30 fache Menge angestiegen. Video
2017
Das Sheraton Hotel wird von der spanischen "Meliá" Kette übernommen und heisst fortan "Gran Meliá Iguazú".
Oktober 2022
Starke Wassermassen zerstören große Teile der Trasse zur Aussichtsplatform "Garganta del Diablo" auf der argentinischen Seite, weshalb der Zugang dorthin nicht merh möglich ist.
01.03.2023
Die reparierte Gehtrasse zur "Garganta del Diablo" wieder für Besucher geöffnet.
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