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Der Zuckerhut auf der Halbinsel Urca ist neben der Christusstatue auf dem Corcovado das zweite markante und weltweit bekannte Wahrzeichen von Rio de Janeiro.
Den Namen bekam der Grabitfelsen, weil seine Form an einen Zuckerhut erinnert. Auf portugiesisch heißt er allerdings "Pão de Açúcar", was "Zuckerbrot" bedeutet.
Die Tour beginnt am Hotel. Von dort aus fahren Sie zur Talstation der Seilbahn, die sich nur 200 Meter vom kleinen Strand "Praia Vermelha". Zunächst geht es auf einen dem Zuckerhut vorgelagerten Felsen, den "Morro da Urca" (226 m).
Das ist praktisch die erste Seilbahn. Dort steigt man um und gelangt mit der zweiten Seilbahn hinauf auf den Zuckerhut (395 m).
Diesen ersten Abschnitt kann man übrigens auch zu Fuß zurücklegen. Dabei geht es durch tropischen Regenwald mit exotischen Pflanzen.
Dieser Granitblock wurde von den Ureinwohnern als "pau-nh-acuga" bezeichnet. Dies bedeutet so viel wie, hoher, spitzer Berg. Daraus hat sich in der portugiesischen Sprache "Pão de Açúcar", das Zuckerbrot, entwickelt. Von der Spitze des Zuckerhutes können Sie einen atemberaubenden 360° Grad Panoramablick über Rio de Janeiro genießen. Diese Aussicht ist einzigartig. Man kann den Strand der Copacabana, die Berge des Tijuca-Nationalparks, die Stadtteile Botafogo und Flamengo, den Inlandflughafen Santo Domingo und die 13 km lange Brücke über die Guanabara-Bucht, die Rio mit Nitteroi verbindet, sehen.
Dieser Ort an der Baía de Guanabara ist die Geburtsstätte der Stadt. Am 1. März 1565 wurde hier São Sebastião de Rio de Janeiro gegründet.
Die Seilbahn "O Bondinho" gibt es übrigens seit 1912. Da führte sie auf den Morro da Urca. Bereits ein Jahr später führte sie bin ganz nach oben.
Die Fahrzeit pro Teilstrecke beträgt etwa jeweils 3 Minuten.
Dauer: ca. 4 Stunden
- Halbtagsprogramm
- Transfer enthalten
- Sonnenschutzmittel empfohlen