Besuch des Weingutes Concha y Toro

Infos zum Reiseprogramm

Das Weingut Concha y Toro im Valle del Maipo (südlich von Santiago) ist weit über Südamerika hinaus bekannt und hat eine über hundertjährige Tradition, denn bereits 1883 wurde es von Melchor Santiago de Concha y Cerda und dessen Frau  Emiliana Subercaseaux gegründet. Schon 1934 wurden erstmals Weine nach Europa exportiert. Neben dem Weingut in Pirque, was gleichzeitig der Firmensitz ist und während der Tour besucht wird, verfügt das heute börsennotierte Unternehmen noch über weitere Anbaugebiete in Chile und Argentinien (insgesamt 4500 ha Anbaufläche).
Wichtigste Reben sind die Rotweine Cabernet Sauvignon, Carmenére, Merlot sowie die Weißweine Sauvignon Blanc und Chardonnay. 
Die größte Anbaufläche ist Cabernet Sauvignon (68 ha) gewidmet.
Insgesamt werden je 12 Rotweinreben und 12 Weißweinreben angebaut.
Wichtigste Marke ist "Casillero del Diablo". 
Die Reben wachsen im November. Die Ernte erfolgt hauptsächlich zwischen Februar und Mai.
Der Besuch erfolgt in Form eines Rundgangs. Dieser führt durch den schönen Park mit dem einstigen Herrenbaus. Extra für die Besucher sind die verschiedenen Rebsorten nebeneinander dargestellt, so dass man sie gut vergleichen kann.
Nach dem Blick über die Weinberge werden die Weinkeller gezeigt. Hier lagert Wein in Eichenfässer, die wegen der feinen Poren sehr gut geeignet sidn. Übrigens fasst ein Fass 225 l Wein, der in 300 Flaschen abgefüllt wird.
Danach erfolgt die Weinverkostung, wo die verschiedenen Weine zunächst erklärt und dann probiert werden.
So lernt man dass je mehr Bläschen ein Wein beim Anschütteln bildet, desto höher sein Alkoholgehalt ist. Wein hat maximal 14,5 % Alkohol. Liegt der Anteil höher, dann ist es Sherry.
Am Ende darf jeder sein Weinglas mit den Initialen "CT" behalten.
Viele weiteren Souvenirs rund um "Concha y Toro" sowie nützliche Geräte kann man dann im Shop kaufen.