Puma Beobachtung im Paine-Nationalpark

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Im Paine-Nationalpark gibt es über 100 Pumas. Die Großkatzen leben vom südlichen Kanada bis nach Patagonien und sind nirgendwo so konzentriert wie hier. Ihr Beutetier ist in erster Linie das Guanako. Und da die meisten Guanakos des Nationalparks um den Lago Sarmiento leben, gibt es hier auch die meisten Pumas.
Der Puma hat nur eine Chance, ein Guanako zu überwältigen, wenn er es überrascht. Das gelingt nur durch langsamen Anschleichen gegen den Wind. Allerdings gehört zu jeder Guanako-Herde in so genannter "Wächter", der abseits von der Herde Ausschau nach Pumas hält. Sobald ein Puma entdeckt ist, wird die Herde durch Pfeiftöne informiert. Ist der Puma einmal entdeckt, ist die Jagd bereits vorbei, denn die Guanakos sind behender und ausdauernder als der Puma. Die zahlreichen Guanako-Skelette um den Lago Sarmiento zeigen aber, dass Pumas durchaus erfolgreich sind.
Die Tour beginnt mit einer Wanderung (meist am Sarmiento-Eingang des Parkes). Ein Puma- Kenner ist bereits unterwegs und weiß, wo sich die Tiere meist aufhalten. Über Funk wird der Guide der Gruppe verständigt, damit dieser die Gruppe in die Nähe der Pumas führen kann.
Natürlich darf der Puma nur aus sicherer Entfernung beobachtet werden, um den Impakt so gering wie möglich zu halten. Diese Tour ist sozusagen eine Wanderung im Paine-Nationalpark mit der Möglichkeit, Pumas zu sehen.
Eine Garantie gibt es natürlich nicht. 
Dennoch ist es aus Sicherheitsgründen verboten, in der Region allein unterwegs zu sein. Denn die Puma sind, obwohl sie den Menschen scheuen, gefährliche Raubtiere.

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