Reiseinformationen für Cordillera de Talamanca
Die Gebirgskette Cordillera de Talamanca erstreckt sich von der Provinz Cartago bis hin zur Grenze von Panama. Sie ist das einzige Gebirge in Costa Rica welches keinen vulkanischen Ursprung hat und bietet meist ein angenehm kühles Klima. Die Landschaft besteht zu großen Teilen aus tropischem Nebelwald, welcher die Heimat von verschiedensten Vögel wie Kolibris oder dem Trogon ist. Ein ganz besonderes Highlight bleibt jedoch die Sichtung des seltenen Göttervogels Quetzal, der sich hier besonders wohlfühlt.
Der ideale Ort Ausgangspunkt für die Erkundung der Gegend ist der kleine Ort San Gerardo de Dota, der zwischen den Nationalparks "Los Quetzales", "Tapantí" und "Chirripo" gelegen ist. Das beschauliche Dorf liegt am Savegre Fluss und gilt immer noch als Geheimtipp abseits der großen Touristenpfade. Hier gibt es in mitten der Natur sehr schöne Hotels, von denen viele sogar eigene Wanderpfade für Ihre Gäste angelegt haben. Durch die ruhige Lage der Hotels kann man häufig bereits in den Hotelgärten exotische Vögel und andere Tiere beobachten. Um nach San Gerardo de Dota zu gelangen verlässt man aus Richtung San José kommend die Panamericana bereits vor dem berüchtigten „Cerro de la Muerte“ einer weiteren Attraktion der Region. Die Fernstraße "Panamericana" windet sich in der Cordillera de Talamanca kurvenreich hinauf bis zum höchsten Pass de Panamericana auf 3.451 m. Hier befindet sich auch der höchste Berg Costa Ricas, der Cerro Chirripó (3.820m). |
Ideal: 1-2 Tage Landschaft Natur Tierwelt Wandern Vögel beobachten |
Das Klima in der Cordillerade Talamanca ist ganz anders als im überwiegend tropisch heißen Costa Rica. Die Tagestemperaturen erreichen selten mehr als 20 °C und in den Nächten können die Temperaturen auch unter 10°C fallen. Die Regenzeit ist von Mai bis Mitte November, wobei im September und Oktober die meisten Niederschläge fallen. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
20 | 21 | 21 | 21 | 21 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 | Tag |
13 | 13 | 13 | 14 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 14 | 14 | 13 | Nacht |
2 | 1 | 1 | 5 | 16 | 19 | 20 | 21 | 22 | 22 | 11 | 4 | Regentage |
Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit |
---|---|---|
Cerro de la Muerte | 17 km | 28 min |
San Isidro de El General | 63 km | 1 h 30 min |
Orosi | 83 km | 2 h 10 min |
San José | 87 km | 2 h |
Guápiles | 153 km | 3 h 30 min |
Sierpe | 171 km | 3 h 20 min |
Golfito | 231 km | 4 h 10 min |
Puerto Viejo de Talamanca | 272 km | 6 h |
Eröffnet:
2006
Größe:
ca. 5.000 ha
Landschaft:
Der Park erstreckt sich zwischen 1.240 und 3.190 Höhenmetern und ist vorwiegend von Wolken- und Nebelwald geprägt.
Tiere:
Quetzale, Kolibris, Tangare, Puma, Jaguar, Ozelot, Wildkatze, Ameisenbär, Flachlandtapir, Rehe, Faultiere, Otter u.v.a.
Pflanzen:
Im Nationalpark findet man eine reichhaltige Pflanzenwelt mit insgesamt knapp unter 1000 registrierten Arten. Unter Anderem gibt es viele Bäume, die durch eine Vielfalt anderer Pflanzen bedeckt sind. Bis zu 80% der Bäume bestehen aus verschiedenen, knorrigen Eichenarten, daneben findet man auch Avocado- und Lorbeerbäume. Diese sind wichtige Nahrungsquellen für die Quetzale. Besonders zu Beginn des Jahres blüht der Nationalpark auf: Recht häufig zu sehen sind Orchideen, Bromelien, Passionsblumen und viele Korbblütler. Die Gebiete mit den meisten endemischen Arten sind in den hochmontanen, subalpinen und alpinen Stufen zu finden. Hier wurden über 50% der 53 endemischen Arten die im Savegre-Tal registriert wurden entdeckt.
Lage:
Der Park liegt ca. 77 km südlich von der Hauptstadt San José.
Von San José aus folgt man der Panamericana Richtung Perez Zeledón.
Der Eingang des Nationalparks befindet sich auf der rechten Seite, auf der Hauptstraße bei Kilometer 76 in Ojo de Agua de Dota gegenüber des Restaurants Chespiritos.
Von San José aus folgt man der Panamericana Richtung Perez Zeledón.
Der Eingang des Nationalparks befindet sich auf der rechten Seite, auf der Hauptstraße bei Kilometer 76 in Ojo de Agua de Dota gegenüber des Restaurants Chespiritos.
Öffnungszeiten:
täglich von 08.00-16.00 Uhr
1900
Die Überwindung des Passes "Cerro de la Muerte" ist nur zu Fuß möglich und dauert 4-5 Tage. Diese Schwierigkeiten gaben dem Gebirgspass seinen Namen.
1904
Vermutliche Erstbesteigung des Cerro Chirripó durch Augustin Blessing Pressinger
Zwischen 1910-1912
Es werden 3 Schutzhütten entlang des Passes "Cerro de la Muerte" errichtet. Sie heißen "División", "La Muerte" und "Ojo de Agua". Von einer zur anderen Schutzhütte benötigt man 10-12 Stunden. Beim Verlassen gab es die Regel, Feuerholz für den nächsten Besucher zu hinterlassen.
1953
Zwei Brüder aus Dota (Efraín und Federico Chacón) gründen den Ort "San Gerardo de Dota. Sie hatten dieses völlig unbewohnte "Paradies" zufällig bei der Jagd entdeckt.
1965
Der erste Trekkingpfad zum Chirripó wird angelegt. Sie führt zu einer kleinen Schutzhütte 5 km vor dem Gipfel.
19. August 1975
Gründung des Chirripó-Nationalparks
1. Februar 1982
Eröffung des Tapantí-Nationalparks
1992
Ein schlimmer Waldbrand brennt 20 km² des Chirripó-Nationalparks nieder. Der Park ist deswegen für Monate geschlossen.
2005
Eröffnung des Nationalparks "Los Quetzales"
2016
Die Cerro de la Muerte Schutzhütte "Ojo de Agua", die zwischen 1910-1912 errichtet wurde, dient fortan als Museum.
Die Überwindung des Passes "Cerro de la Muerte" ist nur zu Fuß möglich und dauert 4-5 Tage. Diese Schwierigkeiten gaben dem Gebirgspass seinen Namen.
1904
Vermutliche Erstbesteigung des Cerro Chirripó durch Augustin Blessing Pressinger
Zwischen 1910-1912
Es werden 3 Schutzhütten entlang des Passes "Cerro de la Muerte" errichtet. Sie heißen "División", "La Muerte" und "Ojo de Agua". Von einer zur anderen Schutzhütte benötigt man 10-12 Stunden. Beim Verlassen gab es die Regel, Feuerholz für den nächsten Besucher zu hinterlassen.
1953
Zwei Brüder aus Dota (Efraín und Federico Chacón) gründen den Ort "San Gerardo de Dota. Sie hatten dieses völlig unbewohnte "Paradies" zufällig bei der Jagd entdeckt.
1965
Der erste Trekkingpfad zum Chirripó wird angelegt. Sie führt zu einer kleinen Schutzhütte 5 km vor dem Gipfel.
19. August 1975
Gründung des Chirripó-Nationalparks
1. Februar 1982
Eröffung des Tapantí-Nationalparks
1992
Ein schlimmer Waldbrand brennt 20 km² des Chirripó-Nationalparks nieder. Der Park ist deswegen für Monate geschlossen.
2005
Eröffnung des Nationalparks "Los Quetzales"
2016
Die Cerro de la Muerte Schutzhütte "Ojo de Agua", die zwischen 1910-1912 errichtet wurde, dient fortan als Museum.
Cordillera de Talamanca Reisen
Rundreise
Costa Rica Mietwagenreise Karibik-Osa-Pazifik
Diese Mietwagenreise ist eine Tour der ganz besonderen Art, denn sie verbindet die Karibik mit dem Pazifik auf sehr abwechslungsreiche Art. Für die Vielfalt sorgen Bergwälder, Vulkane und tropische Regenwälder mit einer...
18 Tage
Preis p. P. ab
2.560,00 €
Reisebeginn jederzeit
Unser komplettes Reiseangebot für Costa Rica finden Sie unter Costa Rica Reisen.
Unsere Unterkünfte in Cordillera de Talamanca
Savegre Hotel Natural Reserve & Spa
Das Hotel Savegre befindet sich in einem privaten Naturschutzgebiet, nur 9 km vom Nationalpark Los Quetzales entfernt und ist der ideale Ausgangspunkt, um den tropischen Nebelwald Costa Ricas zu erkunden.
Alle der gemütlichen 50...
Unterkunft Kategorie
B
Trogon Lodge
Die hoch im Nebelwald von San Gerardo de Dota gelegene Trogon Lodge ist ein Paradies für Naturliebhaber und Hobby-Ornithologen. Die 23 gemütlichen Zimmer sind in kleinen Cabinas untergebracht, welche verstreut in der gepflegten...
Unterkunft Kategorie
B
Dantica Cloud Forest Lodge
Nur wenige Kilometer Abseits der Panamericana, inmitten des Nationalparks Los Quetzales, befindet sich die Dantica Lodge und bietet ihren Gästen einen fantastischen Blick über das Savegre Tal mit seiner Nebelwaldvegetation. Die...
Unterkunft Kategorie
A