Besichtigung der kolonialen Altstadt von Quito

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Die Stadtbesichtigung von Quito konzentriert sich natürlich auf die wunderschöne Altstadt, die zu den am besten enthaltenen Kolonialstädten Amerikas gehört und völlig zu Recht seit 1978 zum Weltkulturerbe der Menschheit zählt. Der Charme dieser kolonialen Altstadt mit ihren Kirchen, Klöstern und Plätzen machen Quito zu einem wahren Juwel. Viele dieser Sehenswürdigkeiten befinden sich in einem gedachten Viereck von etwa 600 x 600 Meter!

Beginn der Tour ist gegen 9.00 Uhr im Hotel. Der Rundgang führt von der "Plaza Grande", vorbei an der Kathedrale und dem Präsidentenpalast, (Palacio de Carondelet), zu den pompösen Kirchen "El Sagrario" und "La Compañía". Des Weiteren stehen auch die Plätze "Santo Domingo", "La Merced" und "San Francisco" auf dem Plan. Anschließend wird das Kloster "San Francisco" besucht. Zum Abschluss geht es zum Wahrzeichen Quitos, der Statue der Virgen de Quito, auf dem Hügel "El Panecillo".

Die Plaza Grande (auch „ Plaza de la Independencia“) ist von monumentalen Gebäuden umgeben. Dazu gehören die Kathedrale, der Regierungspalast, der Palast des Erzbischofs und das moderne Rathaus. Auf der Plaza steht das Heldendenkmal (Monumento de los Héroes), zum Gedenken an die Helden des Freiheitskampfes im Jahr 1809. Die Catedral Metropolitana erlebte eine lange und wechselhafte Geschichte. Seit 1535 befanden sich an dieser Stelle Kirchen, die immer wieder von Erdbeben zerstört wurden. Der aktuelle klassizistische Bau wurde 1755 vollendet. Etwa 200 Meter von der Plaza Grande befindet sich die schönste Kirche der Neuen Welt, mit dem Namen „La Compañia de Jesús“ mit ihren beiden Kuppeln. Vom Baubeginn im Jahre 1605 dauerte es 160 Jahre, um die am reichsten verzierte Kirche Ecuadors fertigzustellen. Vor allem das Innere dieser Jesuitenkirche ist ein einzigartiges barockes Meisterwerk.

Eine weitere wichtige Kirche ist die Iglesia de El Sagrario. Dieser katholische Tempel wurde in den Jahren 1706-1747 erbaut. Zum imposanten Bild der Plaza San Francisco trägt das Kloster „San Francisco“ bei, welches auf den Grundmauern eines Inka-Palastes erbaut wurde. Baubeginn erfolgte nur 50 Tage nach Gründung der Stadt, im Jahr 1534.

Die Kirche San Francisco, die in ihrer ursprünglichen Form 1605 vollendet wurde, ist die älteste Kirche in Südamerika. Das Kloster selbst ist eine Mischung aus spanischem Barock und indianischen Erbe. Ein weiteres Kloster ist „La Merced“. Hierzu gehört die älteste Uhr der Stadt und der Brunnen mit Neptunstatue im Innenhof. Die Kirche hat den höchsten Turm der Stadt (47 m) und auch die größte Glocke.

Abschließend darf natürlich der Blick vom „Panecillo“ nicht fehlen. Dieser Hügel befindet sich unmittelbar südlich der Altstadt und wird geprägt von der mächtigen Statue der Jungfrau von Quito. Vom Panecillo aus sieht man über die Altstadt hinaus über angrenzende Stadtbezirke bis hin zu den nahen Vulkanen.

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