Besuch der präkolumbianischen Inca Ruinen von Ingapirca

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Ingapirca bedeutet in der Sprache der Cañari “Steinmauer der Inka”. Die bedeutendste Inkafestung Ecuadors befindet sich etwa 70 km (Straße) nördlich der Stadt Cuenca. Bis heute ist der genaue Zweck der Anlage noch nicht vollständig geklärt. Man weiß aber, dass der Inka Huayna Capac die Anlage um das Jahr 1500, vermutlich auf den Ruinen einer Kultstätte der Cañari, an der Königsstraße der Inka von Quito nach Cusco errichten ließ und diese als militärischer Außenposten fungierte. Die Bauweise, in der große Steinblöcke fugenlos und passgenau ineinander gefügt wurden, ist der im peruanischen Cusco sehr ähnlich. Zu erkennen sind heute der Sonnentempel, ein königliches tambo (Gasthaus), das Observatorium sowie Lagerräume, rituelle Bäder, Grabstätten, Straßen und Plätze. Der Sonnentempel stand auf einer elliptischen Plattform aus grünem Diorit und sollte ein Abbild von Koricancha, dem Haupttempel in Cusco, darstellen. Leider wurde ein Großteil des Tempels über viele Jahre hinweg von Einheimischen zum Häuserbau abgetragen. Die Besichtigung von Ingapirca dauert etwa eine Stunde. Im gleichnamigen Dorf gibt es kleine Souvenirläden.

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