Reiseinformationen für Straße der Vulkane
Ecuadors "Straße der Vulkane" ist ein sehr beliebtes Reiseziel, dass in keiner der Ecuador Reisen fehlt. Die Vulkane "Chimborazo" und "Cotopaxi" sind auch in Europa ein Begriff. Die Region ist aber nicht nur wegen der Vulkane so beliebt, sondern auch wegen der schönen Hotels, der leckeren andinen Gerichte und der Aktivitäten, die hier angeboten werden. Dazu gehören Wanderungen, Reitausflüge, Zugfahrten und viele mehr. Zwischen beiden Ketten der Anden, die im Mittel ca. 50 km voneinander als Cordillera Occidental und Cordillera Oriental verlaufen, liegt auf 2.300-3.000 Meter Höhe das 400 km lange Zentralplateau. Dort sind die Kegel von über 30 Vulkanen zu sehen. Alexander von Humboldt nannte 1802 diese Aneinanderreihung von Vulkanen "Straße der Vulkane" und diese Bezeichnung hat sich bis heute erhalten. Die "Straße der Vulkane" erstreckt sich von Quito in südliche Richtung über die Orte Latacunga, Ambato, Baños de Aguas Santas bis nach Riobamba. Die bekanntesten Vulkane sind der Cotopaxi, Antisana, Illiniza, Quilotoa, Tungurahua, Sangay und Chimborazo. Für aktive Naturliebhaber ist diese Region natürlich ein absoluter Schatz. Denn die Trekkingtouren im Cotopaxi- und Chimborazo-Nationalpark sind einzigartig. |
Ideal: 3-4 Tage Natur Landschaft Berge Vulkane Wandern Trekking Reitausflüge Zugfahrten |
Obwohl der Äquator nicht weit ist und die Region geografisch in den Tropen liegt, so ist das Klima augfrund der Höhenlagen, die meist um oder über 2.000 Metern liegen, gemäßigt. Die Tagestemperaturen bewegen sich immer um den 20°C Bereich. Nachts gehen die Temperaturen auf Werte um 7-8°C zurück. An einzelnen Tagen ist auch Nachtfrost möglich. In höheren Lagen ist es zum Teil deutlich kälter. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert.
Bei den Trekkingtouren muss mit Temperaturen zwischen -5° und +15°C gerechnet werden.
In den Bergen regnet es von Dezember bis April relativ viel, weshalb da die Sicht oftmals eingeschränkt ist. Hier ist die beste Reisezeit etwa von Juni bis Oktober / November, wobei des von Okober bis November recht windig ist, was sich bei Gipfelbesteigungen nachteiligig auswirkt.
Bei den Trekkingtouren muss mit Temperaturen zwischen -5° und +15°C gerechnet werden.
In den Bergen regnet es von Dezember bis April relativ viel, weshalb da die Sicht oftmals eingeschränkt ist. Hier ist die beste Reisezeit etwa von Juni bis Oktober / November, wobei des von Okober bis November recht windig ist, was sich bei Gipfelbesteigungen nachteiligig auswirkt.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
17 | 17 | 17 | 17 | 17 | 16 | 16 | 17 | 17 | 17 | 17 | 17 | Tag |
9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 8 | 8 | 7 | 8 | 8 | 9 | 9 | Nacht |
20 | 18 | 21 | 21 | 20 | 18 | 18 | 16 | 17 | 19 | 18 | 19 | Regentage |
Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit | Hinweise |
---|---|---|---|
Eingang Cotopaxi NP-Machachi | 32 km | 30 min | Cotopaxi |
Eingang Cotopaxi NP-Latacunga | 36 km | 40 min | Cotopaxi |
Eingang NP Cotopaxi- Quito | 84 km | 1 h 20 min | Cotopaxi |
Eingang Cotopaxi NP- Baños | 118 km | 2 h | Cotopaxi |
Eingang Cotopaxi NP-Riobamba | 138 km | 2 h 30 min | Cotopaxi |
Eingang Cotopaxi NP-Carrel Hütte (Chimborazo) | 163 km | 3 h | Cotopaxi |
Carrel Hütte (Chimborazo)-Riobamba | 50 km | 1 h 25 min | Chimborazo |
Carrel Hütte (Chimborazo)-Quito | 235 km | 4 h 10 min | Chimborazo |
Riobamba- Guamote | 45 km | 1 h | Riobamba |
Riobamba-- Alausí | 89 km | 1 h 35 min | Riobamba |
Alausí- Sibambe | 8 km | 11 min | Alausí |
Alausí- Cuenca | 160 km | 3 h 10 min | Alausí |
Ort | Höhe |
---|---|
Riobamba (Stadt) | 2.750 m |
Lasso (Ort) | 3.048 m |
Laguna Quilotoa | 3.915 m |
Cotopaxi, befahrbar bis | 4.658 m |
Cotopaxi, José Ribas Schutzhütte | 4.800 m |
Chimborazo, befahr bis Carrel-Hütte | 4.850 m |
Chimborazo, Whymper-Hütte | 5.049 m |
Iliniza Norte | 5.116 m |
Altur | 5.270 m |
Illiniza | 5.305 m |
Sangay | 5.322 m |
Antisana | 5.704 m |
Cotopaxi | 5.896 m |
Chimborazo | 6.270 m |
Eröffnet:
11.08.1975
Größe:
322,6 km²
Landschaft:
Der Nationalpark liegt auf einer Höhe zwischen 3.399- 5.897 m. Es gibt Lagunas, z.B. Laguna Limpiopungo (3.800) und die Vulkane Morurco (4.880m), Rumiñahui (4.721 m) und Cotopaxi (5.897 m).
Es gibt vier Klimazonen: feuchter Bergwald (3.400-3.900 m), subandines Páramo-Hochland (3.900-4.400 m), andine Regen-Tundra (4.400-4.700 m), Schneezone;
Es gibt vier Klimazonen: feuchter Bergwald (3.400-3.900 m), subandines Páramo-Hochland (3.900-4.400 m), andine Regen-Tundra (4.400-4.700 m), Schneezone;
Tiere:
Andenkondor, Brillenbär, Puma, Lama, Andenschakal, Weißwedelhirsch, Wildpferde, Stinktiere, Südopossum, Langschwanzwiesel, Wildkaninchen;
Pflanzen:
Ichu-Gras, Halenia weddelliana, Gentiana sedifolia, Bromus pubescens (Grasart), Oreopanax andreanus, Spätblühende Traubenkirsche, Chilca, Páramo-Gras, Culcitium canescens;
Lage:
Der Cotopaxi-Nationalpark befindet sich ca. 50 km südlich von Quito.
Öffnungszeiten:
08.00 - 15.00 Uhr (Übernachtungen in Schutzhütten möglich)
Eröffnet:
18.01.1996
Größe:
219.707 ha
Landschaft:
Der Llanganates-Nationalpark erstreckt sich auf Höhen zwischen 602 m- und 4.571 m und enthält somit mehrere Klima- und Landschaftszonen, vom tropischen Amazonas-Tiefland bis zum Páramo-Hochland. Höchster Punkt ist der Cerro Hermoso (4.571 m).
Tiere:
Andenkondor, Tukan, Streifenkarakara, Andenklippenvogel, Puma, Jaguar, Ozelot, Brillenbär, Ameisenbär, Bergtapir, Brüllaffen und mehrere Affenarten, Wiesel, Vikuñas, Lamas, Alpakas usw.
Pflanzen:
Im Nationalpark kommen über 800 Arten von Pflanzen vor. Einige Beispiele: Mahagoni, Pumamaqui, Enziane, Farne, Bromelien, Ananas, Zitrone, Hahnenkammbaum (Ceibo), Pfirsichpalme, Steinnuss, Oliven, Anturien, Orchideen, Espeletia, Helikonien usw.
Lage:
Etwa (von Nord nach Süd) zwischen Cotopaxi-Nationalpark und Baños de Agua Santa
Eröffnet:
26.10.1987
Größe:
58.560 ha
Landschaft:
Die Schutzzone umfasst die Vulkane Chimborazo (6.267 m) und seinen Nachbargipfel Carihuairazo (5.018) einschließlich der sie umgebenen Hochebene (3.500 - 4.000 m).
Tiere:
Andenkondor, Streifenkarakara, Aguja, Bergsegler, Ecuador-Andenkolibri, Andenmöwe, Andenschakal, Langschwanzwiesel, Weißwedelhirsch, Vikuñas, Lamas, Alpakas, Stinktier, Tapeti u.a.
Pflanzen:
Im Schutzgebiet wurden 145 endemische Pflanzenarten nachgewiesen. Einige Beispiele: Gynoxys, Polylepis, Chilca, Bromelien usw.
Lage:
Das Chimborazo-Schutzgebiet befindet sich nordwestlich der Stadt Riobamba.
Öffnungszeiten:
08.00 - 15.00 Uhr (Übernachtungen in Schutzhütten möglich)
Etwa vor 500.000 Jahren (Mittleres Pleistozän)
Entstehung der Vulkane Ecuadors
Etwa 9000- 8000 v.Chr.
Erste Besiedlung der Region während der Inga-Kultur
Um 550
Letzter Ausbruch des Chimborazo
1280
Vermutlicher Ausbruch des Quilotoa
Um 1400
Die Region um Riobamba ist durch das Volk der Puruhá, einer ethnischen Gruppen der Kichwa, besiedelt
Um 1440
Die Inka erobern das Gebiet und unterwerfen die besiegten Stämme
Bau des Inka-Palastes am Fuße des Cotopaxi unter Tupác Yupanqui
1530
Der Inka Atahualpa besiegt bei Ambato in einer Schlacht seinen Halbbruder Huáscar im Kampf um den Inka-Thron
1534
Gründung von Latacunga (möglicherweise geschah dies bereits vorher durch den Inka Huayna Cápac)
1535
Erste Gründung von Ambato durch spanische Konquistadoren
1565
Der Chimborazo wird zum ersten Mal von einem Europäer beschrieben (Girolamo Benzoni)
1744
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
1768
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
04.02.1773
Erster erwähnter Ausbruch des Vulkans Tungurahua, der bis dahin die Form einer Pyramide hatte. Es kommt zu schweren Schäden in der Ansiedlung die später "Baños de Agua Santa" heißen wird.
04.02.1797
Ein Erdbeben zerstört die Stadt Riobamba fast völlig
1799
Neugründung von Riobamba 15 km von der zerstörten Stadt entfernt
1801-1802
Einzige bisher datierbare Eruption des Vulkans Antisana
23.06.1802
Alexander von Humboldt versucht mit zwei weiteren Gefährten die Besteigung des Chimborazos. Sie erreichen eine Höhe von ca. 5.600 m. Humboldt beschreibt dabei erstmalig die so genannte „Höhenkrankheit“.
1802
Alexander von Humboldt versucht sich auch am Cotopaxi und gelangt auf ca. 4.500 m.
11.11.1820
Latacunga wird unabhängig
12.11.1820
Ambato wird unabhängig
1822
Simon Bolívar besucht Latacunga
21.04.1822
Riobamba wird durch Truppen von Antonio José de Sucre befreit und erlangt seine Unabhängigkeit von Spanien. Fortan gehört Riobamba zu Großkolumbien.
Dezember 1831
Auch der Naturforscher Boussingault aus Frankreich scheitert beim Versuch, den Chimborazo zu bezwingen.
27.11.1872
Dem Geologen Wilhelm Reiß aus Mannheim gelingt die Erstbesteigung des Cotopaxi.
26.06.1877
Bei der großen Eruption des Cotopaxi schmilzt der Gipfelgletscher komplett ab. Die entstehende Schlammlawine ergiesst sich mehr als 100 km über das Land und zerstört die Stadt Latacunga komplett.
4.Januar 1880
Chimborazo-Erstbesteigung durch den Briten Edward Whymper und die Brüder Jean-Antoine und Louis Carrel (Frankreich)
09.03.1880
Erstbesteigung des Vulkans Antisana durch Edward Whymper
1895
Baubeginn der Eisenbahnverbindung Riobamba-Quito, als letztes Teilstück der Verbindung Guayaquil-Quito
1904
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
1908
Fertigstelllung der Eisenbahnverbindung von Riobamba bis Quito
1919
Erste Ansiedlungen im heutigen Baños durch Brasilianer aus Lagoa Santa
1928
Bau der Straße zwischen Ambato und Baños
1940
Riobamba profitiert von der Anbindung an die Eisenbahn und entwickelt sich zur drittgrößten Stadt Ecuadors.
05.08.1949
Ein Erdbeben zerstört mehrere Orte und Städte der Region vollständig (z.B. Ambato). Auch in Baños werden viele Gebäude zerstört. Es sind viele Todesopfer zu beklagen.
11.08.1975
Gründung des Cotopaxi-Nationalparks
15.08.1976
Ein Flugzeug der Linie SAETA mit 59 Personen an Bord geht zwischen Quito und Cuenca verloren. Obwohl ein Absturz am Chimborazo am wahrscheinlichsten ist, wird die Maschine nicht gefunden.
1992
Reinhold Messner besteigt den Chimborazo
1993
Bei einer Differential-GPS-Messung wird festgestellt, dass der Chimborazo statt 6.310 m nur 6.267 m hoch ist.
1999
Größere Eruption des Vulkans Tungurahua, der seitdem wieder aktiv ist. Die 22.000 Einwohner Stadt Baños wird evakuiert. Als jedoch die Stadt wie in allen Jahrhunderten zuvor verschont wird, erzwingen die Einwohner ihr Rückkehr. Dabei kommt es zu Straßenschlachten mit Todesopfer.
17.10.2002
Bergsteiger finden das 1976 abgestürzte und seitdem (über 26 Jahre) verschollene Flugzeug SAETA 232 auf der selten begangenen Chimborazo Integralroute.
2004
Riobamba hat 125.000 Einwohner
2005
Latacunga hat 51.127 Einwoher
17.08.2006
Beim Ausbruch des Tungurahua werden fünf Dörfer verschüttet und verbrannt. Im Dorf Palitahua sterben sechs Menschen, 13 werden verletzt.
06. Februar 2008
Erneuter Ausbruch des Tungurahua. 15.000 Menschen bringen sich in Sicherheit. Dennoch sind fünf Todesopfer zu beklagen.
30.12.2008
Nachdem die Eisenbahnstrecke zwischen Latacunga und Quito längere Zeit zerstört war, erreicht heute nach 16 Jahren wieder ein Zug Quito von Latacunga aus.
22. Mai 2010
Ausbruch des Tungurahua. Die Aschewolke ist 10 km hoch. Der Flughafen und alle großen Schulen von Guayaquil werden geschlossen.
17. Dezember 2012
Beim erneuten Ausbruch des Tungurahua wird tonnenweise Asche aus dem Vulkan geschleudert. Die Aschewolke ist 7 km hoch. Die umliegenden Dörfer können rechtzeitig evakuiert werden.
10. März 2013
Und wieder der Tungurahua! Er schleudert tonnenweise Asche und Lawa auf die umliegenden Gebiete.
01.-03. Februar und 05.April 2014
Erneute Eruptionen des Tungurahua mit bis zu 10 km hohen Aschewolken
14.08.2015
Am Cotopaxi bildet sich eine 8 km hohe Aschewolke und es ereignen sich Explosionen im Inneren des Vulkans. Aus Sicherheitsgründen muss der Nationalpark geschlossen werden.
05.08.2016
Nachdem der Cotopaxi-Nationalpark fast ein Jahr geschlossen war, wird er zu 90% wieder eröffnet. Der Aufstieg zur Schutzhütte ist wieder möglich, allerdings ist der Gipfel wegen austretender Gase weiterhin für Besucher gesperrt.
Entstehung der Vulkane Ecuadors
Etwa 9000- 8000 v.Chr.
Erste Besiedlung der Region während der Inga-Kultur
Um 550
Letzter Ausbruch des Chimborazo
1280
Vermutlicher Ausbruch des Quilotoa
Um 1400
Die Region um Riobamba ist durch das Volk der Puruhá, einer ethnischen Gruppen der Kichwa, besiedelt
Um 1440
Die Inka erobern das Gebiet und unterwerfen die besiegten Stämme
Bau des Inka-Palastes am Fuße des Cotopaxi unter Tupác Yupanqui
1530
Der Inka Atahualpa besiegt bei Ambato in einer Schlacht seinen Halbbruder Huáscar im Kampf um den Inka-Thron
1534
Gründung von Latacunga (möglicherweise geschah dies bereits vorher durch den Inka Huayna Cápac)
1535
Erste Gründung von Ambato durch spanische Konquistadoren
1565
Der Chimborazo wird zum ersten Mal von einem Europäer beschrieben (Girolamo Benzoni)
1744
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
1768
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
04.02.1773
Erster erwähnter Ausbruch des Vulkans Tungurahua, der bis dahin die Form einer Pyramide hatte. Es kommt zu schweren Schäden in der Ansiedlung die später "Baños de Agua Santa" heißen wird.
04.02.1797
Ein Erdbeben zerstört die Stadt Riobamba fast völlig
1799
Neugründung von Riobamba 15 km von der zerstörten Stadt entfernt
1801-1802
Einzige bisher datierbare Eruption des Vulkans Antisana
23.06.1802
Alexander von Humboldt versucht mit zwei weiteren Gefährten die Besteigung des Chimborazos. Sie erreichen eine Höhe von ca. 5.600 m. Humboldt beschreibt dabei erstmalig die so genannte „Höhenkrankheit“.
1802
Alexander von Humboldt versucht sich auch am Cotopaxi und gelangt auf ca. 4.500 m.
11.11.1820
Latacunga wird unabhängig
12.11.1820
Ambato wird unabhängig
1822
Simon Bolívar besucht Latacunga
21.04.1822
Riobamba wird durch Truppen von Antonio José de Sucre befreit und erlangt seine Unabhängigkeit von Spanien. Fortan gehört Riobamba zu Großkolumbien.
Dezember 1831
Auch der Naturforscher Boussingault aus Frankreich scheitert beim Versuch, den Chimborazo zu bezwingen.
27.11.1872
Dem Geologen Wilhelm Reiß aus Mannheim gelingt die Erstbesteigung des Cotopaxi.
26.06.1877
Bei der großen Eruption des Cotopaxi schmilzt der Gipfelgletscher komplett ab. Die entstehende Schlammlawine ergiesst sich mehr als 100 km über das Land und zerstört die Stadt Latacunga komplett.
4.Januar 1880
Chimborazo-Erstbesteigung durch den Briten Edward Whymper und die Brüder Jean-Antoine und Louis Carrel (Frankreich)
09.03.1880
Erstbesteigung des Vulkans Antisana durch Edward Whymper
1895
Baubeginn der Eisenbahnverbindung Riobamba-Quito, als letztes Teilstück der Verbindung Guayaquil-Quito
1904
Gewaltige Cotopaxi-Eruption
1908
Fertigstelllung der Eisenbahnverbindung von Riobamba bis Quito
1919
Erste Ansiedlungen im heutigen Baños durch Brasilianer aus Lagoa Santa
1928
Bau der Straße zwischen Ambato und Baños
1940
Riobamba profitiert von der Anbindung an die Eisenbahn und entwickelt sich zur drittgrößten Stadt Ecuadors.
05.08.1949
Ein Erdbeben zerstört mehrere Orte und Städte der Region vollständig (z.B. Ambato). Auch in Baños werden viele Gebäude zerstört. Es sind viele Todesopfer zu beklagen.
11.08.1975
Gründung des Cotopaxi-Nationalparks
15.08.1976
Ein Flugzeug der Linie SAETA mit 59 Personen an Bord geht zwischen Quito und Cuenca verloren. Obwohl ein Absturz am Chimborazo am wahrscheinlichsten ist, wird die Maschine nicht gefunden.
1992
Reinhold Messner besteigt den Chimborazo
1993
Bei einer Differential-GPS-Messung wird festgestellt, dass der Chimborazo statt 6.310 m nur 6.267 m hoch ist.
1999
Größere Eruption des Vulkans Tungurahua, der seitdem wieder aktiv ist. Die 22.000 Einwohner Stadt Baños wird evakuiert. Als jedoch die Stadt wie in allen Jahrhunderten zuvor verschont wird, erzwingen die Einwohner ihr Rückkehr. Dabei kommt es zu Straßenschlachten mit Todesopfer.
17.10.2002
Bergsteiger finden das 1976 abgestürzte und seitdem (über 26 Jahre) verschollene Flugzeug SAETA 232 auf der selten begangenen Chimborazo Integralroute.
2004
Riobamba hat 125.000 Einwohner
2005
Latacunga hat 51.127 Einwoher
17.08.2006
Beim Ausbruch des Tungurahua werden fünf Dörfer verschüttet und verbrannt. Im Dorf Palitahua sterben sechs Menschen, 13 werden verletzt.
06. Februar 2008
Erneuter Ausbruch des Tungurahua. 15.000 Menschen bringen sich in Sicherheit. Dennoch sind fünf Todesopfer zu beklagen.
30.12.2008
Nachdem die Eisenbahnstrecke zwischen Latacunga und Quito längere Zeit zerstört war, erreicht heute nach 16 Jahren wieder ein Zug Quito von Latacunga aus.
22. Mai 2010
Ausbruch des Tungurahua. Die Aschewolke ist 10 km hoch. Der Flughafen und alle großen Schulen von Guayaquil werden geschlossen.
17. Dezember 2012
Beim erneuten Ausbruch des Tungurahua wird tonnenweise Asche aus dem Vulkan geschleudert. Die Aschewolke ist 7 km hoch. Die umliegenden Dörfer können rechtzeitig evakuiert werden.
10. März 2013
Und wieder der Tungurahua! Er schleudert tonnenweise Asche und Lawa auf die umliegenden Gebiete.
01.-03. Februar und 05.April 2014
Erneute Eruptionen des Tungurahua mit bis zu 10 km hohen Aschewolken
14.08.2015
Am Cotopaxi bildet sich eine 8 km hohe Aschewolke und es ereignen sich Explosionen im Inneren des Vulkans. Aus Sicherheitsgründen muss der Nationalpark geschlossen werden.
05.08.2016
Nachdem der Cotopaxi-Nationalpark fast ein Jahr geschlossen war, wird er zu 90% wieder eröffnet. Der Aufstieg zur Schutzhütte ist wieder möglich, allerdings ist der Gipfel wegen austretender Gase weiterhin für Besucher gesperrt.
Straße der Vulkane Reisen
Reisebaustein
Cotopaxi Trekking
Von Quito aus fahren Sie in den Cotopaxi-Nationalpark und wandern dann an zwei Tagen an einen der höchsten Berge Südamerikas. Sie übernachten in zwei rustikalen Unterkünften im Cotopxi-Nationalpark.
3 Tage
Preis p. P. ab
720,00 €
Rundreise
Ecuador Kurzreise
Diese Ecuador-Reise von Quito nach Guayaquil führt über die "Straße der Vulkane" zum Cotopaxi und Chimborazo. Enthalten ist auch die spektakuläre Eisenbahnfahrt über die Teufelsnase, der Besuch von Ingapirca und zweit Tage in...
8 Tage
Preis p. P. ab
1.160,00 €
Reisebeginn jederzeit
Rundreise
Ecuador Reise 2 Wochen
Diese Ecuador Reise verbindet Guayaquil mit Quito und ist auch in Gegenrichtung möglich. Neben den Klassikern wie Cuenca oder der Straße der Vulkane stehen auch der Regenwald und Otavalo auf dem Plan.
14 Tage
Preis p. P. ab
2.480,00 €
Reisebeginn jederzeit
Rundreise, Empfehlung
Ecuador Gruppenreise "Kulturen am Äquator"
Diese aktive Gruppenreise führt zu den Vulkanen, den Bergseen, ins tropische Tiefland und natürlich auch zum Äquator.
Die Begegnung mit einheimischen Kulturen steht dabei im Mittelpunkt und verleiht dieser Reise einen ganz...
12 Tage
Preis p. P. ab
2.230,00 €
Monatliche Abfahrten
Unser komplettes Reiseangebot für Ecuador finden Sie unter Ecuador Reisen.
Unsere Unterkünfte in Straße der Vulkane
Hotel Hacienda Los Mortiños
Bei Porvenir, in der Nähe zum Eingang des Cotopaxi-Nationalparks, befindet sich die Hacienda Los Mortiños. Die Inhaber kauften die Hacienda im Jahr 2000 mit dem Wunsch, hier eine nachhaltige Unterkunft für Naturfreunde zu errichten....
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La Quinta Colorada
Die Hostería La Quinta Colorada liegt auf einer Höhe von 3.100 m zu Füßen des mächtigen Vulkans Cotopaxi. Zur Eisenbahnstation Lasso sind es 6 km. Außen und innen ist das Hotel liebevoll und farbenfroh dekoriert. Es gibt Terrasse...
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Chilcabamba Lodge
Diese wunderschöne Naturlodge befindet sich in bester Lage und gewährt Ihnen einen traumhaften Blick auf den Cotopaxi.
Die 14 Privatzimmer sind liebevoll eingerichtet. Öfen sorgen für eine kuschelige Wohlfühl-Atmosphäre. Die...
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Hacienda El Porvenir
Die Hacienda "El Porvenir" liegt am nördlichen Eingang des Nationalparks Cotopaxi auf 3.600m Höhe über dem Meeresspiegel, ganz in der Nähe von Machachi am Fuße des Vulkans Rumiñahui.Die Hacienda "El Porvenir" liegt in...
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Hotel Cuello de Luna
Das Landgasthaus "Cuello de Luna" liegt 60 km südlich von Quito auf 3.125 m Höhe, in der Nähe von Lasso (Provinz Cotopaxi) am Fuße des Vulkans Cotopaxi. Das rustikal eingerichtete Haus verfügt über 25 Zimmer...
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Tambopaxi Lodge
Die Berghütte "Tambopaxi" verfügt über 10 Zimmer und liegt im Nationalpark Cotopaxi auf 3.750 m, in der Nähe von Tambo (Provinz Cotopaxi).Die "Tambopaxi"- Hütte ist die einzige Unterkunft im Nationalpark Cotopaxi und eine...
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Estrella del Chimborazo Lodge
Die Berghütte "Estrella del Chimborazo" liegt im Naturreservat Chimborazo auf 4.000m Höhe, zu Füßen des höchsten Berges Ecuadors, dem Chimborazo, im Totorillas- Tal. Nach Riobamba sind es 36 km.Die "Estrella del Chimborazo" ist eine...
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Inti Sisa Art Guesthouse
Ein echter Geheimtipp ist das Inti Sisa Art Guesthouse in Guamote. Dieses gemütliche Hostal befindet sich in ruhiger Lage und ist sehr liebevoll eingerichtet. Die 23 Zimmer sind groß und gemütlich. Abends kann man in angenehmer...
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Hostal Mama Hilda
Das Hostal Mama Hilda ist eine einfache Unterkunft in ruhiger Umgebung, keine 10 km Luftlinie von der Quilotoa-Lagune entfernt. Die urige und originelle Einrichtung macht diese Herberge einzigartig. Den Gästen stehen 47 Zimmer zur...
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Villa de Tacvnga Hotel
Das Villa de Tacvnga ist ein renoviertes Kolonialhaus und befindet sich im historischen Viertel von Latacunga. Es ist weltweit das einzige Hotel, welches komplett aus Bimsstein gebaut wurde. Die Zimmer verfügen über Parkettboden, einen...
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Hotel La Floresta
Das Hotel "La Floresta" liegt zentrumsnah in einem Wohnviertel von Baños. Der Ortskern ist in nur wenigen Gehminuten erreichbar. Das Hotel "La Floresta" ist ein schönes schmuckes Häuschen mit einer hellen,...
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Luna Volcan Adventure SPA
Das Hotel "Luna Volcan" liegt spektakulär fast senkrecht, 400m oberhalb von Baños, auf den Flanken des Vulkans Tungurahua.Das unter Schweizer Leitung stehende Hotels besticht durch seine privilegierte Lage mit...
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Hacienda Abraspungo
Die Hacienda "Abraspungo" liegt etwa 3,5 km außerhalb von Riobamba auf 2.754m Höhenlage, in der Siedlung "Las Ambras" an der Straße nach Guano.Sie befindet sich auf einem weit ausgedehnten Terrain, überrascht mit...
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Hacienda La Cienega
Die Hacienda "La Ciénega" liegt 72 km südlich von Quito, in der Nähe des Nationalparks Cotopaxi, etwa 20 km nördlich von Latacunga und 2 km südlich des Städtchen Lasso (Provinz Cotopaxi), nur etwa 2 km...
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Reec Latacunga by Oro Verde Hotels
Das REEC Latacunga by Oro Verde Hotels ist ein modernes 5 Sterne Hotel mit 36 großen Zimmern auf 3 Etagen. Das Hotel verfügt über ein Café und ein Restaurant.
Unterkunft Kategorie
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Mansion Santa Isabella
Das Hotel "Mansion Santa Isabella" liegt direkt im kolonialen Stadtzentrum Riobambas, in der Nähe vom Bahnhof.Es beeindruckt vor allem mit seinem romantischen Flair, das sich in den originell benannten Zimmern...
Unterkunft Kategorie
B
Aktivitäten und Programme in Straße der Vulkane
Reiseprogramm Straße der Vulkane
Exkursion zum Wasserfalls Pailón del Diablo
Nur etwa 15 km von Baños entfernt liegt der kleine Ort Río Verde. Von hier aus gelangen Sie auf einer kleinen Wanderung von ca. 10 Minuten zum gigantischen 80 Meter hohen Wasserfalle "Pailón del Diablo" (Teufelspfanne). Zunächst...
Reiseprogramm Straße der Vulkane
Zugfahrt zur Teufelsnase (Nariz del Diablo)
Die Zugfahrt zur Teufelsnase “Nariz del Diablo” führt von Alausi (2.360 m) über zwei Spitzkehren hinab nach Sibambe (1.806 m). Diese 6 km lange Eisenbahnstrecke ist das markanteste Teilstück des ecuadorianischen Eisenbahnnetzes,...
Reiseprogramm Straße der Vulkane
Exkursion zum Chimborazo Reservat
Der Chimborazo ist mit 6.310 m Höhe der höchste Berg Ecuadors. Die Namensendung „razo“ (in Quetschua „rasu“) bedeutet soviel wie „schneebedeckt“. Der Páramo der höheren Lagen wurde zur „Reserva de Producción Faunistica...