Reiseinformationen für Cartagena de Indias
Cartagena de Indias ist die Hauptstadt der Provinz Bolívar und befindet sich an der Karibikküste Kolumbiens. Dank der wundervollen Lage, einer gut erhaltenen kolonialen Altstadt und der bedeutenden Geschichte ist sie weltweit als die Königin der Karibikküste bekannt. Darüber hinaus kann sie sich auch als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas behaupten und es durchaus mit den wichtigen Orten Ouro Preto (Brasilien) und Cusco (Peru) aufnehmen. Nicht ohne Grund sollte Cartagena de Indias in jeder Kolumbien-Reise enthalten sein. Als Märchenstadt der Romantik und der Legenden hat die 1533 gegründete Stadt auch sehr viel zu bieten, allem voran das gut erhaltene Stadtzentrum, mit seinem 13 km Festungsring. Ein Labyrinth aus Kopfsteinpflastergassen, massive Kirchen, die große Kathedrale, Denkmäler, schöne Plätze und zahlreiche Paläste im andalusischen Stil warten hier auf die Besucher. Das Viertel San Diego, mit seinen bunten Straßenzügen sowie Getsemaní, das Viertel der kleinen Leute und Handwerker, gehören ebenfalls zu dem Zentrum, welches 1959 zum nationalen Kulturerbe und 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde. Hier kann man auf Schritt und Tritt in die Geschichte von La Heroica (die Heldenhafte, wie Sie Simón Bolívar bezeichnete) eintauchen und sich in die Zeiten von Pedro de Heredia , Sir Francis Drake, Edward Vernon, Don Blas oder San Pedro Claver zurückversetzen lassen. Cartagena wie sie im Volksmund genannt wird (der Zusatz „de Indias“ diente früher nur zur Unterscheidung von ihrem Namensgeber in Spanien) wäre auch nicht das Kronjuwel der Küste, wenn nicht außerhalb des Zentrums noch viel zu sehen wäre. So wartet die Stadt neben der Landzunge Bocagrande (das "Miami Beach" der Stadt) auch mit der großen Festungsanlage Castillo de San Felipe de Barajas oder dem Convento de Nuestra Señora de la Candelaria auf. Von der zuletzt genannten „La Popa“ aus hat man einen wundervollen Panoramablick über die ganze Stadt und tief bis in das Landesinnere hinein. Weiterhin gilt sie als Tor zu den der Küste vorgelagerten Zielen wie der Insel Tintipán mit dem Parque Natural Corales del Rosario y San Bernando (auch sehr schöne Badeorte) sowie zu verschlafenen Orten wie Mompos. Als wichtige Hafenstadt ist Cartagena auch Anlaufpunkt für viele Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt. |
Ideal: 2 Tage Kultur Geschichte Kunst Stadtbesichtigung |
Das Klima in Cartagena ist feucht-tropisch, mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 29°C. Zwischen Dezember und April fällt der geringste Niederschlag. Reisen nach Cartagena sind das ganze Jahr über zu empfehlen. Die besten Monate haben wir grün markiert. Auch die Wassertemperatur der Karibik ist das gesamte Jahr über nahezu konstant warm.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
31 | 31 | 31 | 32 | 32 | 32 | 32 | 32 | 32 | 32 | 31 | 31 | Tag |
23 | 23 | 24 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 25 | 24 | Nacht |
0 | 0 | 0 | 2 | 6 | 9 | 7 | 8 | 10 | 14 | 8 | 3 | Regentage |
27 | 27 | 26 | 27 | 27 | 27 | 27 | 28 | 28 | 29 | 27 | 27 | Wassertemperaturen |
Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit | Hinweise |
---|---|---|---|
Castillo Grande | 16 km | 40 min | |
La Boquilla | 16 km | 45 min | |
Isla Grande del Rosario | 30 km | 90 min | im Boot |
Barú (NP Corales del Rosario) | 47 km | 1 h 30 min | |
Vulkan Totumo | 55 km | 1 h 40 min | |
Barranquilla | 120 km | 2 h 15 min | |
Santa Marta | 225 km | 4 h 20 min | |
Tayrona-Nationalpark | 235 km | 3 h 30 min | |
Palomino | 300 km | 5 h 40 min | |
Medellín | 630 km | 11 h 30 min | |
Bogotá | 1.035 km | 18 h |
Der Aeropuerto Internacional Rafael Núñez (CTG) befindet sich 10 km außerhalb von Cartagena de Indias.
Reiseziel | Art | Entfernung | Zeit |
---|---|---|---|
Bogotá (Kolumbien) | Direktflug | 660 km | 1 h 25 min |
Bucaramanga | Direktflug | 460 km | 1 h 20 min |
Cali | Direktflug | 790 km | 1 h 35 min |
Islas del Rosario (Isla Grande) | Fähre / Schiff | 41 km | 1 h 30 min |
Lima (Peru) | Direktflug | 2.510 km | 3 h 50 min |
Medellín | Direktflug | 460 km | 1 h 10 min |
Panama | Direktflug | 470 km | 1 h 20 min |
San Andrés | Direktflug | 720 km | 1 h 30 min |
1533
Gründung von Cartagena de Indias durch den Konquistador Pedro de Heredia, an der Stelle der Karibiksiedlung Calamari.
1539
Die Iglesia de Santo Domingo wird auf der Plaza de los Coches errichtet.
1552
Ein Großbrand zerstört viele der hölzernen Bauten der schnell wachsenden Stadt. Ab jetzt sind nur noch Stein, Kacheln und Ziegel als Baumaterialien erlaubt. Die Iglesia de Santo Domingo wird ebenfalls zerstört und an der heutigen Plaza de Santo Domingo wieder aufgebaut.
1575
Baubeginn der Kathedrale von Cartagena
1586
Plünderung der Stadt durch den Freibeuter Francis Drake. Damit dieser den Hafen nicht vollständig zerstöre, fordert er 10 Millionen Pesos. Cartagena wird im 16. Jahrhundert insgesamt fünf Mal von Piraten belagert.
Ende des 16. Jahrhunderts
Als Folge der Piratenangriffe beginnt die Stadt mit dem Bau von Las Murallas, eine dicke Mauer rund um die heutige Altstadt. Auf Grund weiterer Piratenangriffe und großen Stürmen dauerte der Bau 200 Jahre.
1607
Die Augustinermönche gründen auf dem höchsten Punkt der Stadt (einem 150 m hohen Hügel) das Kloster Convento de Nuestra Señora de la Candelaria.
1610
Der Sitz des Straftribunals der Inquisition wird nach Cartagena verlegt.
1612
Die Kathedrale von Cartagena wird fertiggestellt.
1630
Das Castillo de San Felipe de Barajas wird in Auftrag gegeben.
Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
Gründung des Klosters San Ignacio de Loyola welches später zu Ehren von dem Mönch Pedro Claver zu der Iglesia de San Pedro Claver umbenannt wird. Pedro Claver (auch bekannt als Apostel der Sklaven oder Sklave der Sklaven) kümmert sich sein ganzen Leben hier um die versklavten Menschen aus Afrika.
1650
Der Canal del Dique wird gebaut. Dieser verbindet die Cartagena-Bucht mit dem Río Magdalena und machte die Stadt damit zum wichtigsten Tor für Schiffe die flussaufwärts fuhren.
1657
Beginn der Bauarbeit des Castillo de San Felipe de Barajas auf dem 40 m hohen Hügel. Zwischen 1666 und 1732 Die kleine Iglesia de Santo Toribio de Mangrovejo wird erbaut.
1697
Der Seeräuber Jean Baptiste du Casse plündert Cartagena.
1741
Edward Vernon führt den wohl heftigsten Angriff auf die Stadt. Als übermächtiger Feind mit 25.000 englischen Soldaten und zahlreichen Schiffen war der Sieg nur eine Frage der Zeit. Jedoch kann der spanische Offizier Blas de Lezo (auch Don Blas genannt) die Stadt mit nur 2.500 schlecht ausgebildeten Männern verteidigen. Er geht als Retter Cartagenas in die Geschichte ein.
1762
An dem Castillo de San Felipe de Barajas werden umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt, sodass letzten Endes der gesamte Hügel bedeckt war. Diese Festung wird imVerlauf der weiteren Geschichte niemals eingenommen.
1776
Der Palacio de la Inquisición wird fertiggestellt. Dieser zählt zu den schönsten Bauwerken der ganzen Stadt. Bis zu der Unabhängigkeit 1821 wurden hier fünf Autodafés (=Glaubensgerichte; (öffentliche Hinrichtung von Ketzern) abgehalten in der etwa 800 Personen den Tod fanden. Heute dient es als Museum.
1786
Die große Mauer rund um die Altstadt wird fertiggestellt.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Die Cartagenos verschliessen die Hafeneinfahrt La Boca Grande (zwischen der gleichnamigen Nehrung und der Isla Tierrabomba) mit einer Mauer unter Wasser. Dadurch können Schiffe bis heute nur noch die einzige andere Einfahrt durch Boca Chica nutzen. Diese ist zum einen weiter weg und diente früher somit auch als Frühwarnsystem. Zum Anderen mussten die Schiffe dort an zwei hochgerüsteten Forts vorbei.
Zwischen 1792 und 1796
Die 23 Verliese, welche heute als Las Bóvedas bekannt sind, werden in die 15 m dicke Stadtmauer eingelassen.
1810
Cartagena erklärt sich von Spanien unabhängig und veranlasst andere Städte wie Bogotá es ebenfalls zu tun.
11. November 1811
Cartagena unterzeichnet die Unabhängigkeitserklärung.
1812
Simón Bolívar verfasst hier sein „Manifest von Cartagena“.
1815
Spanische Truppen unter der Führung von Pablo Morillo belagern Cartagena vier Monate lang, um sie zurückzuerobern und zu „befrieden“. Die erfolgreiche Übernahme der Spanier kostet etwa ein Drittel der Bevölkerung (ca. 18.000) das Leben.
Oktober 1821
Nachdem die Truppen von Simón Bolívar 1819 bei der Schlacht von Boyacá die Unabhängigkeit des Landes einleiten, muss Cartagena noch bis 1821 auf ihre Befreiung warten. Bolívar verleiht der Stadt hierbei auch den Beinamen La Heroica (die Heldenhafte).
28. September 1825
Rafael Wenceslao Núñez Moledo, kurz Rafael Núñez, wird in Cartagena geboren.
1888
Der Mönch Pedro Claver wird als erste Person der neuen Welt heilig gesprochen.
18. September 1894
Rafael Núñez, zweimaliger Präsident Kolumbiens, stirbt in Cartagena.
Anfänge des 20. Jahrhunderts
Cartagena erholt sich langsam wieder von seinen Kämpfen um die Unabhängigkeit, dem darauffolgenden Ende der lukrativen Sklaverei und dem Ausbruch der Cholera. Die Einwohnerzahl steigt wieder auf etwa 30.000 an.
11. November 1911
Das Teatro Municipal wird in der ehemaligen Iglesia de la Merced eröffnet welches seit 1933 den Namen Teatro Heredia trägt.
Zwischen 1912 und 1923
Der erste Erzbischof von Cartagena ließ Umbaumaßnahmen an der Kathedrale durchführen. So erhielt Sie Stuck, die Kuppel und etwas Farbe. Nach einer Restauration, einige Jahre später, erhielt die Kathedrale aber wieder ihren ursprünglichen Charme von Kalkstein. Lediglich die Kuppel wurde beibehalten.
1940-1970
Die Einwohnerzahl lag 1940 bei etwa 90.000. Auf Grund vieler Einwanderer aus China, Palästina, Syrien oder dem Libanon sowie durch die Binnenflüchtlinge vor den Kämpfen der Guerilla und Paramilitärs setzte ein rasantes Bevölkerungswachstum in Cartagena ein.
Mitte des 20. Jahrhunderts
Die Stadtobrigkeit lässt einen Teil der Stadtmauer (im Viertel Matuna) abreißen.
1959
Die komplett ummauerte Altstadt mit seiner 13 km langen Stadtmauer wird zum nationalen Kulturerbe erklärt.
1970
zählte die Stadt 300.000 Einwohner.
1982
Das Museo del Oro Cartagenas wird eröffnet.
1984
Die UNESCO erklärt die Altstadt mit seiner Stadtmauer zum Weltkulturerbe.
1992
Eröffnung des Museo Naval del Caribe mit seiner umfangreichen Sammlung von Bootsmodellen und Stadtansichten.
2005
Cartagena zählt 952.036 Einwohner.
Gründung von Cartagena de Indias durch den Konquistador Pedro de Heredia, an der Stelle der Karibiksiedlung Calamari.
1539
Die Iglesia de Santo Domingo wird auf der Plaza de los Coches errichtet.
1552
Ein Großbrand zerstört viele der hölzernen Bauten der schnell wachsenden Stadt. Ab jetzt sind nur noch Stein, Kacheln und Ziegel als Baumaterialien erlaubt. Die Iglesia de Santo Domingo wird ebenfalls zerstört und an der heutigen Plaza de Santo Domingo wieder aufgebaut.
1575
Baubeginn der Kathedrale von Cartagena
1586
Plünderung der Stadt durch den Freibeuter Francis Drake. Damit dieser den Hafen nicht vollständig zerstöre, fordert er 10 Millionen Pesos. Cartagena wird im 16. Jahrhundert insgesamt fünf Mal von Piraten belagert.
Ende des 16. Jahrhunderts
Als Folge der Piratenangriffe beginnt die Stadt mit dem Bau von Las Murallas, eine dicke Mauer rund um die heutige Altstadt. Auf Grund weiterer Piratenangriffe und großen Stürmen dauerte der Bau 200 Jahre.
1607
Die Augustinermönche gründen auf dem höchsten Punkt der Stadt (einem 150 m hohen Hügel) das Kloster Convento de Nuestra Señora de la Candelaria.
1610
Der Sitz des Straftribunals der Inquisition wird nach Cartagena verlegt.
1612
Die Kathedrale von Cartagena wird fertiggestellt.
1630
Das Castillo de San Felipe de Barajas wird in Auftrag gegeben.
Erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
Gründung des Klosters San Ignacio de Loyola welches später zu Ehren von dem Mönch Pedro Claver zu der Iglesia de San Pedro Claver umbenannt wird. Pedro Claver (auch bekannt als Apostel der Sklaven oder Sklave der Sklaven) kümmert sich sein ganzen Leben hier um die versklavten Menschen aus Afrika.
1650
Der Canal del Dique wird gebaut. Dieser verbindet die Cartagena-Bucht mit dem Río Magdalena und machte die Stadt damit zum wichtigsten Tor für Schiffe die flussaufwärts fuhren.
1657
Beginn der Bauarbeit des Castillo de San Felipe de Barajas auf dem 40 m hohen Hügel. Zwischen 1666 und 1732 Die kleine Iglesia de Santo Toribio de Mangrovejo wird erbaut.
1697
Der Seeräuber Jean Baptiste du Casse plündert Cartagena.
1741
Edward Vernon führt den wohl heftigsten Angriff auf die Stadt. Als übermächtiger Feind mit 25.000 englischen Soldaten und zahlreichen Schiffen war der Sieg nur eine Frage der Zeit. Jedoch kann der spanische Offizier Blas de Lezo (auch Don Blas genannt) die Stadt mit nur 2.500 schlecht ausgebildeten Männern verteidigen. Er geht als Retter Cartagenas in die Geschichte ein.
1762
An dem Castillo de San Felipe de Barajas werden umfangreiche Baumaßnahmen durchgeführt, sodass letzten Endes der gesamte Hügel bedeckt war. Diese Festung wird imVerlauf der weiteren Geschichte niemals eingenommen.
1776
Der Palacio de la Inquisición wird fertiggestellt. Dieser zählt zu den schönsten Bauwerken der ganzen Stadt. Bis zu der Unabhängigkeit 1821 wurden hier fünf Autodafés (=Glaubensgerichte; (öffentliche Hinrichtung von Ketzern) abgehalten in der etwa 800 Personen den Tod fanden. Heute dient es als Museum.
1786
Die große Mauer rund um die Altstadt wird fertiggestellt.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Die Cartagenos verschliessen die Hafeneinfahrt La Boca Grande (zwischen der gleichnamigen Nehrung und der Isla Tierrabomba) mit einer Mauer unter Wasser. Dadurch können Schiffe bis heute nur noch die einzige andere Einfahrt durch Boca Chica nutzen. Diese ist zum einen weiter weg und diente früher somit auch als Frühwarnsystem. Zum Anderen mussten die Schiffe dort an zwei hochgerüsteten Forts vorbei.
Zwischen 1792 und 1796
Die 23 Verliese, welche heute als Las Bóvedas bekannt sind, werden in die 15 m dicke Stadtmauer eingelassen.
1810
Cartagena erklärt sich von Spanien unabhängig und veranlasst andere Städte wie Bogotá es ebenfalls zu tun.
11. November 1811
Cartagena unterzeichnet die Unabhängigkeitserklärung.
1812
Simón Bolívar verfasst hier sein „Manifest von Cartagena“.
1815
Spanische Truppen unter der Führung von Pablo Morillo belagern Cartagena vier Monate lang, um sie zurückzuerobern und zu „befrieden“. Die erfolgreiche Übernahme der Spanier kostet etwa ein Drittel der Bevölkerung (ca. 18.000) das Leben.
Oktober 1821
Nachdem die Truppen von Simón Bolívar 1819 bei der Schlacht von Boyacá die Unabhängigkeit des Landes einleiten, muss Cartagena noch bis 1821 auf ihre Befreiung warten. Bolívar verleiht der Stadt hierbei auch den Beinamen La Heroica (die Heldenhafte).
28. September 1825
Rafael Wenceslao Núñez Moledo, kurz Rafael Núñez, wird in Cartagena geboren.
1888
Der Mönch Pedro Claver wird als erste Person der neuen Welt heilig gesprochen.
18. September 1894
Rafael Núñez, zweimaliger Präsident Kolumbiens, stirbt in Cartagena.
Anfänge des 20. Jahrhunderts
Cartagena erholt sich langsam wieder von seinen Kämpfen um die Unabhängigkeit, dem darauffolgenden Ende der lukrativen Sklaverei und dem Ausbruch der Cholera. Die Einwohnerzahl steigt wieder auf etwa 30.000 an.
11. November 1911
Das Teatro Municipal wird in der ehemaligen Iglesia de la Merced eröffnet welches seit 1933 den Namen Teatro Heredia trägt.
Zwischen 1912 und 1923
Der erste Erzbischof von Cartagena ließ Umbaumaßnahmen an der Kathedrale durchführen. So erhielt Sie Stuck, die Kuppel und etwas Farbe. Nach einer Restauration, einige Jahre später, erhielt die Kathedrale aber wieder ihren ursprünglichen Charme von Kalkstein. Lediglich die Kuppel wurde beibehalten.
1940-1970
Die Einwohnerzahl lag 1940 bei etwa 90.000. Auf Grund vieler Einwanderer aus China, Palästina, Syrien oder dem Libanon sowie durch die Binnenflüchtlinge vor den Kämpfen der Guerilla und Paramilitärs setzte ein rasantes Bevölkerungswachstum in Cartagena ein.
Mitte des 20. Jahrhunderts
Die Stadtobrigkeit lässt einen Teil der Stadtmauer (im Viertel Matuna) abreißen.
1959
Die komplett ummauerte Altstadt mit seiner 13 km langen Stadtmauer wird zum nationalen Kulturerbe erklärt.
1970
zählte die Stadt 300.000 Einwohner.
1982
Das Museo del Oro Cartagenas wird eröffnet.
1984
Die UNESCO erklärt die Altstadt mit seiner Stadtmauer zum Weltkulturerbe.
1992
Eröffnung des Museo Naval del Caribe mit seiner umfangreichen Sammlung von Bootsmodellen und Stadtansichten.
2005
Cartagena zählt 952.036 Einwohner.
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