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Popayán befindet sich auf einer Höhe von 1.737 Metern ü.d.M. im Valle de Pubenza und ist Hauptstadt des Departamentos Cauca. -
Die Geschichte der Kathedrale von Popayán "Catedral Basílica Nuestra Señora de la Asunción" reicht bis ins Jahr 1575 zurück. -
Eingang in die Kathedrale, die im klassizistischen Baustil 1906 fertiggestellt wurde. -
Popayán wird auch "weiße Stadt" genannt, weil die schöne Altstadt von weißen Häusern aus der Kolonialzeit geprägt ist. -
Die Gründung der Stadt erfolgte bereits im Januar 1537. Viele Häuser der Altstadt sind historische Zeitzeugen. -
Der Puracé-Nationalpark beginnt etwa 25 km südöstlich von Popayán. Hier kann man in Höhenlagen über 3.000 Meter Wanderungen im Paramo unternehmen. -
Eindrücke vom Puracé-Nationalpark -
Neben dem Bergtapir oder dem Brillenbär kann man im Puracé-Nationalpark auch den Andenkondor beobachten. -
Die Laguna Magdalena (auch Laguna del Buey) ist ein gutes Wanderziel auf 3.520 Meter Höhe. Hier entspringt der Río Magdalena. -
Zwar geografisch in den Tropen gelegen, so besteht die Flora des Paramo-Hochlandes wegen der Höhenlage meist aus Gräsern, Rosettenpflanzen und Espeletias. -
Im Puracé-Nationalpark entspringen vier wichtige Flüsse Kolumbiens: der Río Magdalena, Río Cauca, Río Caqueta und der Río Patía.
Reiseinformationen für Popayán
| Popayán wird wegen der vielen weißen Kolonialbauten auch "die weiße Stadt Kolumbiens" genannt. Tatsächlich ist Popayán eine charmante Stadt, mit viel kolonialem Flair und angenehmen Temperaturen. Popayán liegt auf 1.738 Metern über dem Meeresspiegel. Popayán ist berühmt für die Prozessionen während der Karwoche und ist zudem die Stadt, in der die meisten späteren kolumbianischen Präsidenten geboren wurden. In der Nähe von Popayan liegt ein Stück weiter südlich die kleine Stadt Pasto. Hier findet Anfang Januar immer der "Carnaval de Negros y Blancos" statt. |
Ideal: 1 Tag Kultur Tradition Stadtbesichtigung |
Popayán liegt auf 1.760 Metern in der Nähe zum Äquator. Das Klima ist ganzjährig angenehm. Im Juli und August fällt der geringste Niederschlag. Der geringste Niederschlag fällt in den Monaten Juli und August, während die Monate November und Dezember die regenreichsten sind. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert.
| Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 23 | 24 | 24 | 23 | 23 | 23 | 24 | 25 | 25 | 23 | 23 | 23 | Tag |
| 12 | 13 | 13 | 13 | 13 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 13 | Nacht |
| Reiseziel | Entfernung | Fahrzeit |
|---|---|---|
| Silvia | 58 km | 1 h 30 min |
| Puracé- Nationalpark | 77 km | 2 h 30 min |
| Cali | 138 km | 3 h 20 min |
| San Agustín | 140 km | 4 h 30 min |
| Ipiales (Grenze Ecuador) | 335 km | 5 h 30 min |
| Quito (ECU) | 580 km | 11 h 10 min + Grenze |
Eröffnet:
1968
Größe:
830 km²
Landschaft:
Páramo- Hochland, Anden-Kordillere zwischen 2500- 4.756 m.ü.d.M.
Namensgeber ist der aktive Stratovulkan Puracé (4.756 m). Es gibt viele Quellen und über 30 Bergseen.
Namensgeber ist der aktive Stratovulkan Puracé (4.756 m). Es gibt viele Quellen und über 30 Bergseen.
Tiere:
Andenkondor, Karibikkarakara, Kolibris, Tangare, Brillenbär, Puma, Pudú, Bergtapir, in tieferen Lagen Affenarten (Wollaffen, Brüllaffen, Kolumbianischer Nachtaffe, Kapuziner-Affen)
Pflanzen:
Typische Páramo-Vegetation, sehr viele Espeletia- Arten, etwa 200 Orchideen-Arten, Kolumbianische Kiefer, Andeneiche, Quindío- Wachspalmen (in tieferen Lagen)
Lage:
Etwa 30 km SO von Popayán
Öffnungszeiten:
Der Park ist ständig geöffnet.
| Reiseziel | Art | Entfernung | Zeit |
|---|---|---|---|
| Bogotá | Direktflug | 380 km | 1 h |
Um 1530
Vor der Ankunft der Spanier ist die Region von Ureinwohnern bewohnt, deren Oberhaupt Payán heisst.
13. Januar 1537
Gründung von Popayán durch den spanischen Konquistador Sebastian de Belalcázar, der von Quito aus in den Norden zog, um den sagenhaften Goldschatz von "El Dorado" zu finden.
22. August 1546
Errichtung des Bistums Popayán durch Pabst Paul III
November 1827
Gründung der Universität "Universidad del Cauca"
20. Juni 1900
Das Bistum Popayán wird von Pabst Leo XIII zum Erzbistum erhoben.
1949
Eröffnung des Flughafens von Popayan
31.März 1983
Das Erdbeben von Popayán fordert 300 Menschenleben und richtet schwere Zerstörungen an, durch die 10.000 Menschen obdachlos werden. Es ereignete sich um 8.15 Uhr am Morgen der Karwoche und hatte eine Stärke von 5,5 (Richter Skala).
Vor der Ankunft der Spanier ist die Region von Ureinwohnern bewohnt, deren Oberhaupt Payán heisst.
13. Januar 1537
Gründung von Popayán durch den spanischen Konquistador Sebastian de Belalcázar, der von Quito aus in den Norden zog, um den sagenhaften Goldschatz von "El Dorado" zu finden.
22. August 1546
Errichtung des Bistums Popayán durch Pabst Paul III
November 1827
Gründung der Universität "Universidad del Cauca"
20. Juni 1900
Das Bistum Popayán wird von Pabst Leo XIII zum Erzbistum erhoben.
1949
Eröffnung des Flughafens von Popayan
31.März 1983
Das Erdbeben von Popayán fordert 300 Menschenleben und richtet schwere Zerstörungen an, durch die 10.000 Menschen obdachlos werden. Es ereignete sich um 8.15 Uhr am Morgen der Karwoche und hatte eine Stärke von 5,5 (Richter Skala).
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