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Villa de Leyva ist ein kleiner kolonialer Ort im Departamento Boyacá, im Herzen des Landes. Der beliebte kleine Ort liegt auf 2.140 m Höhe und ist bekannt für seine spanische Architektur. Weiße Fassaden, große Türen und Fenster aus Holz, schöne maurisch beeinflusste Balkons, steinbepflasterte Gassen und herrliche Innenhöfe prägen dieses ruhige Kolonialstädtchen. Es ist schon beinahe wie in Andalusien, wenn nicht das frische Klima wäre. Das 1572 gegründete Villa de Leyva mit seinem authentischen Kolonialstil ist schon früh unter Denkmalschutz gestellt wurden und blieb so durch moderne Bauten verschont. Aus diesen Gründen waren die einstöckigen Häuser mit den Ziegeldächern, die Kirche mit ihren massigen und niederen Türmen und das jahrhundertealte Kopfsteinpflaster der riesigen Plaza Mayor schon des Öfteren Kulisse für historische Filme. Dieser große Hauptplatz mit seinen 14.000 m² bietet zugleich das wohl bekannteste Fotomotiv dieser Region. Weiterhin bietet der Ort gleich sechs Museen in den kolonialen Bauten, wie zum Beispiel das Haus, in dem Antonio Nariño lebte. Das Kloster der Karmeliterinnen hat eines der besten Museen religiöser Volkskunst von Kolumbien und dank der vielen Fossilien in der Region bietet das Städtchen auch ein Museum für diese.
Auf dieser Stadtbesichtigung haben Sie genügend Zeit den Ort zu Erkunden und den Erzählungen Ihres Guides zu lauschen. Besuchen Sie neben der großen Plaza auch kleinere Plätze wie den Parque Antonio Nariño oder den Parque Ricaurte. Nehmen Sie sich zudem auch mal einen Augenblick Zeit und atmen tief durch, während Sie die im Hintergrund der Kirche liegende Bergkette bewundern – ein guter Ort mit Blick aus der Vogelperspektive.