Reiseinformationen für Manú Nationalpark

Der Manu-Nationalpark befindet sich im Südosten Perus und nördlich von Cuzco in der Provinz Madre de Díos. Der einzigartige Nationalpark schützt tropischen Regenwald auf einer Fläche von über 18.000 km².

Hier leben einheimische Naturvölker in Harmonie mit der Natur. Die tropische Flora und Fauna ist sehr umfangreich.

Der Zugang zum Manu-Nationalpark ist nur sehr eingeschränkt möglich. Die Kernzone von über 80% darf nicht betreten werden. Behutsamer, nachhaltiger Tourismus ist auf einer Fläche von 13,5% des Nationalparks möglich. Dies ist wichtig, um das in großen Teilen noch intakte Ökosystem zu schützen.

Die Anreise ist oftmals langwierig und die Unterkünfte sind keine Luxus-Hotels. Wer hierher kommt, möchte in erster Linie die Natur erleben und viele Tiere beobachten

Es ist nicht möglich, individuell (ohne Reiseveranstalter) in den Manu-Nationalpark zu gelangen. Die notwendige Zutrittsgenehmigung erhält man nur durch Buchen von touristischen Paketen. Damit soll der Tourismus in diesem einzigartigen Ökosystem kontrolliert werden.

Da der Manu-Nationalpark im Tropischen Regenwald liegt, regnet es hier oft. Das ist auch notwendig, damit die unvorstellbare Pflanzenvielfalt ausreichend mit Wasser versorgt ist. Die absolute Regenzeit ist in den Monaten von Dezember bis April. Die Temperaturen sind ganzjährig ausgeglichen und tagsüber heiß. Die besten Reisemonate haben wir grün markiert.

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Entfernungen und Fahrzeiten im Auto
Reiseziel Entfernung Fahrzeit
Salvación 38 km 28 min
Pillcopata 56 km 50 min
Nationalpark - Parque nacional del Manu
Eröffnet:
29.05.1963
Größe:
17.163 km²
Landschaft:
Tropischer Regenwald, Bergregenwald, Hochgebirge zwischen 280- 4.045 Metern Höhenlage.
Tiere:
Im Manu Nationalpark gibt es eine sehr manigfaltige Tierwelt in den einzelnen Landschaftszonen.
Es gibt über 1000 nachgewiesene Vogelarten, z.B. Tukane, Tangare, Papageien, Kolibris (jeweils mehrere Arten), Andenklippenvogel, Hoatzin, Harpie,
Etwa 200 Säugetierarten, z.B. Brillenbär, Jaguar, Puma, Ozelot, Tayra, Andenschakal, Pekari, Ameisenbär, Wickelbär, Nasenbär, Riesenotter, Weißwedelhirsch, Sumpfhirsch, Tamandua, Gürteltier, Faultier, Paka, Pakarana,Totenkopfaffe, Zwergseidenäffchen, Kapuzineraffe, Braunrückentamarin, Springtamarin, Brüllaffe u.v.a.
Daneben gibt es 155 Amphibienarten, 133 Reptilienarten, 210 Fischarten, 300 Ameisenarten, 650 Käferarten, 1300 Schmetterlingsarten...
Pflanzen:
Auch die Pflanzenwelt im Manu-Nationalpark ist unbeschreiblich vielfältig. Es gibt allein 250 Baumarten (teilweise 60 m hoch).
Lage:
Der Manú-Nationalpark liegt nordöstlich von Cusco.
Öffnungszeiten:
Es gibt keine speziellen Öffnungszeiten, aber es sind nur 13% des Nationalparks für Besucher zugänglich, um die Flora, Fauna und auch die indigenen Völker zu schützen.
Hinweise:
Der Zugang zum Nationalpark ist stark eingeschränkt.
1000-2000
 Die Petroglyphen von Pusharo entstanden in dieser Zeit und bezeugen die frühe menschliche Besiedlung der Region.

März 1567
Der Spanier Juán Alvarez Maldonado unternahm als erster Europäer eine 37-tägige Entdeckungsfahrt in der Region. Sie führe von Paucartambo nach Pillcopata.

Mai 1567
Die zweite spanische Expedition führt Manuel de Escobar auf den Río Madre de Díos zur Mündung des Río Manu.

29. Mai 1973
Gründung des Manu-Nationalparks. Mit der Gründung erklärt die UNESCO den Park gleichzeitig zum Biosphärenreservat.

1987
Der Manu-Nationalpark gehört zum Weltnaturerbe.

Manú Nationalpark Reisen

Manu Nationalpark
Reisebaustein

Manu Nationalpark

Lernen Sie in nur 4 Tagen Perus wohl unentdecktestes Gebiet kennen und entdecken Sie interessante Flora und Fauna. Aufregende Kanufahrten und Wanderungen mit Tierbeobachtungen, sowie adrenalinreiche Aktivitäten wie Rafting oder...
4 Tage
Preis p. P. ab
480,00 €
Reisebeginn jederzeit

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Unsere Unterkünfte in Manú Nationalpark

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Diese Lodge befindet sich in der Kulturzone des Manu Reservates, inmitten des Bergnebelwaldgebietes, auf einer Höhe von ca. 1.700 Meter über dem Meeresspiegel. Rustikal, aber doch sehr komfortabel präsentiert sich die Orquídeas de...
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