Exkursion Pisac und archäologische Stätten bei Cusco

Infos zum Reiseprogramm

Auf diesem spannenden Ausflug erkunden Sie ausgiebig das Heilige Tal der Inka, umgeben von schneebedeckten Bergen, fruchtbaren Ackerböden und beschaulichen Ortschaften. Ziel des Ausfluges sind spannende Ruinen, ein Markt sowie die Rückkehr nach Cusco.

Nach dem Frühstück werden Sie direkt in Ihrem Hotel im Heiligen Tal abgeholt und besuchen als erstes die archäologische Stätte von Pisac, im Sektor Kanturaquay sowie den dortigen Brunnen und Friedhof. Die Stadt Pisac besteht aus zwei Teilen: der eigentlichen Stadt und dem Heiligen Bezirk, wo man über eine Treppe den Tempelbereich mit dem Intihuatana erreicht. Dieser ist ein mächtiger Felsen, von denen die Inka glaubten, die Sonne wäre an ihm angebunden. Ebenfalls halten Sie in der Stadt auch kurz auf dem Markt von Pisac.

Im Anschluss führt Sie die Reise weiter in Richtung Cusco, zu den umliegenden Ruinen ("Ruinas Aledañas"). Darunter zählen Sacsayhuaman, Q'enqo und Tambomachay sowie der Panoramablick auf Puka-Pukará. Der Nachmittag steht Ihnen in Cusco dann zur freien Verfügung.

Sacsayhuamán war eine gewaltige Inka-Festung oberhalb von Cusco. Heute ist noch etwa ein Drittel dieser gewaltigen Anlage erhalten. Besonders beeindruckend sind die großen Steine, die lückenlos ineinandergefügt sind, in einer Zeit als es keine Kräne gab und man weder Rad noch Rolle kannte. Zum Bau der Mauer wurden riesige Steine (der größte Stein misst 9m x 5m x 4m und wiegt über 200 Tonnen) aus den etwa 20 km entfernten Steinbrüchen transportiert – unglaublich! Auf dem großen Platz hinter den Muya Marca wird auch heute noch an jedem 24. Juni das Sonnenfest „Inti Raymi“ gefeiert.

Qénqo war eine heilige Stätte, ein Festplatz mit einem riesigen, zerklüfteten Kalkstein. Eine glatte Spalte führt in das Innere des Felsens. Hier hat man vermutlich Tote für einen Mumienkult aufbereitet. Auf dem Gipfel befindet sich ein Stein zur Beobachtung der Sonnenwende. Eine schlangenförmige Rinne wurde vermutlich bei religiösen Ritualen für Trank-und Blutopfer verwendet.

Tambomachay (Bad der Inka) ist ein Wasserheiligtum. Dort ergießt sich das Wasser in Kanälen über vier terrassenförmige Ebenen. Mehrere Nischen, im von den Inka bearbeiteten Fels, führen dabei zu Wasserspielen. Eine Inka-Legende sagt über die Wirkung der drei kleinen Wasserläufe folgendes: trinkt man von dem Wasserlauf rechts unten, so wird man jünger. Trinkt man vom Wasserlauf links unten, so wird man Zwillinge bekommen. Der obere Wasserlauf soll Segen bringen. Diese Anlage soll den Respekt der Inka vor der Natur bezeugen. In Sichtweite von Tambomachay befindet sich Puka-Pukara, eine kleine, rote Bergfestung mit Türmen und Treppen. Sie diente den Chaski (Stafettenläufer der Inka) als Stützpunkt.

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